SPÖ soll Weg für Mölltal-Projekt freigeben und beschämende Blockadepolitik beenden!
Bezirk Spittal darf nicht Stiefkind bleiben! Tourismusprojekt Mölltaler Gletscher Nagelprobe für Spittaler SPÖ-Landesrätin Schaar
„Der Bezirk Spittal darf nicht weiter das Stiefkind der Landesregierung bleiben! Die jüngsten Statistiken, denen zufolge der Bezirk Spittal österreichweit zu den Regionen mit der höchsten Arbeitslosigkeit zählt und den meisten Aufholbedarf in Hinblick auf seine zukunftsorientierte Entwicklung hat, sind alarmierend. Die Landesregierung muss daher alles tun, damit das Tourismusprojekt in der Region Mölltaler Gletscher rasch umgesetzt werden kann“ fordert FPÖ-LAbg StR. Christoph Staudacher.
Er bedauert, dass es offenbar ein Streitpunkt zwischen SPÖ und ÖVP in der Landesregierung ist. Der FPÖ-Antrag im Landtag, dass dieses Thema dringlich zu lösen sei, sei von der SPÖ auch gegen den Willen der ÖVP blockiert worden. Staudacher befürchtet, dass die SPÖ es, wie schon in der letzten Legislaturperiode, verschleppt. „Das wäre aber für die Menschen im Bezirk Spittal unzumutbar“, warnt Staudacher.
Er sieht in dieser Frage eine Nagelprobe für die aus Spittal stammende SPÖ-Landesrätin Sara Schaar. „Sie kann als zuständige Referentin für den Naturschutz die erste Hürde für das Projekt aus dem Weg räumen, indem sie die Grenzen für die Schutzgebiete im Nationalpark neu verordnet“, erklärt Staudacher. Er bedauert, dass LR Schaar bei der Debatte zu seinem Dringlichkeitsantrag im Landtag nicht dabei war. „Schaar hätte das Nein der SPÖ wohl verhindert“, vermutet Staudacher.
Er kündigt an, dass die FPÖ mit Klubobmann Mag. Gernot Darmann weiter Druck in diese Causa machen wird. Es müsse alles getan werden, damit die Schulz-Gruppe am Mölltaler Gletscher ein Hotelprojekt, das bis zu 150 neue Arbeitsplätze schaffen soll, umsetzen darf. „Wir haben nicht so viele Investoren, die 60 Millionen Euro setzen wollen. Dieses Projekt verdient daher die volle Unterstützung des Landes“, verlangt Staudacher abschließend.