SPÖ-Postenschacher-Karussell dreht sich offenbar munter weiter
SPÖ und ÖVP teilen sich Land untereinander auf
Die laut einem Bericht der Kleinen Zeitung seitens der rot-schwarzen Landesregierung geplante Bestellung der Klagenfurter Ex-SPÖ-Stadträtin Corinna Smrecnik zur neuen Patientenanwältin wird vom Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer heftig kritisiert. „Das Postenschacher-Karussell der SPÖ dreht sich offenbar munter weiter! Für alle, die kein rotes oder schwarzes Parteibuch haben, ist eine Bewerbung für Top-Jobs im Landesdienst leider verlorene Liebesmühe! Und solange sich SPÖ und ÖVP das Land untereinander aufgeteilt haben, wird sich daran auch nichts ändern. Das einzig nachhaltige an der SPÖ-ÖVP-Koalition sind der Postenschacher und die Rekordschulden. Für die riesigen Baustellen des Landes haben SPÖ und ÖVP dafür keine Antworten“, kritisiert der FPÖ-Chef.
Angerer erinnert daran, dass erst im Vorjahr von Rot-Schwarz die Landesverwaltung auf 15 Abteilungen aufgebläht wurde und viele neue Posten geschaffen wurden. Aber auch die KABEG werde offensichtlich von der SPÖ missbraucht, sei diese doch laut Medienberichten nur eine kurze Zwischenstation für die zukünftige Patientenanwältin.