SPÖ-Personalvertreter hat sich Disziplinarkommission zu stellen!
Freiheitliche warnen vor Freibrief für Diffamierungen im „geschützten Bereich“
Der Rechtsschutz, den Personalvertreter im Landesdienst genießen, dürfe nicht missbraucht werden, macht heute FPÖ-Landesparteisekretärin Isabella Theuermann deutlich. Die FPÖ Kärnten erteilt dem Versuch von SPÖ-Personalvertreter Hannes Köberl, diesen für sich zu reklamieren und dadurch für seine verbalen Entgleisungen straffrei zu bleiben, eine klare Absage.
„Dass die Personalvertretung des Landes Kärnten Köberl laut dessen Aussagen bei der Bekämpfung des Disziplinarverfahrens zur Seite stehen soll, ist unhaltbar und würde auch nur zum Schaden der Personalvertretung selbst sowie der Landesbediensteten beitragen“, zeigt sich Theuermann überzeugt.
Sie erinnert an die scheußlichen „Hass-Postings“ von Köberl. Den damaligen Bundeskanzler Sebastian Kurz bezeichnete er als „Nobelhure der Neonazis“, „Basti der Zündler…Der Blitz soll ihn am Häusl treffen:-)“, „Oberstiazla“, „Der dumme Ohrwaschlkaktus“, über Ex-Verkehrsminister Norbert Hofer schrieb er, dass dieser sich „bei seinem Absturz den Schädel beschädigt haben dürfte“.
„Konsequenzen sind unabdingbar, denn gerade als Personalvertreter hat man Vorbildwirkung. Sie fordert daher Kärntens Personalreferenten LH Peter Kaiser auf, ein Machtwort zu sprechen, „denn es kann nicht sein, dass SPÖ-Genossen im „geschützten Bereich“ einen Freibrief erhalten, um politische Gegner zu diffamieren.“
Auch der Landeshauptmann tritt stets vehement gegen Hass im Netz auf, jedoch in der Realität zieht sich gerade bei der SPÖ ein roter Faden, wenn es um grobe Verfehlungen in den sozialen Medien geht! Man vergegenwärtige sich nur Kaiser jun., Köberl, Sucher, Hauser, Knes – diese Liste ließe sich endlos fortsetzen“, schließt Theuermann.