SPÖ, ÖVP und Grüne sponsern „For Forest“ mit Gratis-Wasser auf Kosten der Bürger
Katastrophaler ökologischer Fußabdruck des Projektes „For Forest“ – Umweltvergewaltigung soll als Umwelt-Wohltat verkauft werden
„Für wie dumm verkauft die SPÖ Kärnten die Bevölkerung, wenn sie das Unternehmen „For Forest – Wald im Klagenfurter Stadion“ als Umweltprojekt anpreist und wenn sie behauptet, dass kein Steuergeld in diese Kunstinstallation hineinfließt“, fragt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
„For Forest hinterlässt einen schrecklichen ökologischen Fußabdruck“, führt Darmann aus. Beim Herankarren der malträtierten „verschulten Bäume“ aus halb Europa seien ein paar Tausend Tonnen CO 2 produziert worden. Seit mehreren Wochen müssen die amputierten Bäume täglich mit 4.000 - 5.000 Liter Trinkwasser am Leben erhalten werden. „For Forest ist ein Negativbeispiel für sinnlosen Ressourcenverbrauch. Es ist grotesk, dass Vertreter der SPÖ und Grünen und Teile der Kulturszene, die sonst für den Klimaschutz eintreten, diesen ökologischen Wahnsinn ignorieren und das Projekt unterstützen“, stellt Darmann fest. „Alle Umweltverantwortlichen müssten aufschreien, wie hier die Umwelt vergewaltigt wird, stattdessen versucht man, „For Forest als Umweltwohltat hinzustellen“, so Darmann.
Die große Mehrheit der Bevölkerung stehe dem Ganzen ohnehin verständnislos gegenüber. „Nur das rot-grün-schwarze Establishment will den Menschen weismachen, dass hier etwas Positives geschehen würde“, stellt Darmann klar. Er sieht SPÖ Bürgermeisterin Maria Luise Mathiaschitz neuerlich der glatten Unwahrheit überführt.
„Ihre Behauptung, dass kein öffentliches Geld der Stadt für „For Forest“ eingesetzt wird, ist widerlegt, seit man weiß, dass die Stadtwerke Zehntausende Liter Trinkwasser gratis zur Verfügung stellen. Wertvolles Wasser auf Kosten der Klagenfurter Gebührenzahler, mit dem das Überleben der malträtierten Bäume bis zur seltsamen Schau im Stadion ab 8. September erreicht werden soll. „Wer weiß, ob Mathiaschitz auch das Klagenfurter Gartenamt ausschicken wird, wenn ein Gewittersturm die Bäume durchbeutelt“, meint Darmann.
„Wie abgehoben ist SPÖ-Bürgermeisterin Mathiaschitz, wenn sie den ohnehin hohen Wasserpreis für alle Klagenfurter nochmal anhebt und gleichzeitig Zehntausende Liter Wasser gratis für ein zweifelhaftes SPÖ-Kulturprojekt abzweigen lässt. Der Schaden für die Gebührenzahler wird, wie üblich, kleingeredet. Denn jeder Bürger weiß, was es kostet, wenn die Stadtwerke Aufträge von Bürgern erledigen. Da gibt es nichts gratis. Kostenlos werden die Stadtwerke nur für ein Projekt tätig, das wenige außer der rot-schwarz-grünen Stadt und der rot-schwarzen Landesregierung unter LH Peter Kaiser haben wollen“, mahnt Darmann abschließend.