SPÖ missbraucht Informationsveranstaltung für Wahlkampfpropaganda!
Zahlreiche SPÖ Propaganda-Veranstaltungen unter dem Deckmantel der Überparteilichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Wahlkampf!
„Die SPÖ missbraucht eine vom Zentralausschusses für Allgemeinbildende Pflichtschulen in Kärnten organisierte Informationsveranstaltung für ihre Wahlpropaganda“, kritisierte heute FPÖ-Bildungssprecher NAbg. Wendelin Mölzer eine Podiumsdiskussion im Casineum Velden vor rund 200 Junglehrerinnen und Junglehrern.
„Landeshauptmann Kaiser, Bildungsministerin Hammerschmid, Landesschulratspräsident Altersberger, ZA-Vorsitzender Sandrieser und Junglehrer-Vertreterin Patterer sollen bei der Veranstaltung und der darauf folgenden Podiumsdiskussion den Zuhörern Rede und Antwort gestanden sein. Bei näherer Betrachtung ist aber durchaus der Schluss zulässig, dass es sich hierbei um eine SPÖ-Propaganda-Veranstaltung gehandelt hat, da die Diskutanten allesamt der SPÖ zuzurechnen sind. Insbesondere die ideologisch bzw. parteipolitisch geprägten Aussagen zur Gesamtschule, in der alle Sechs- bis Vierzehnjährigen in einer gemeinsamen Schule unterrichtet werden sollen, wäre durch eine FPÖ-Kontraststimme sachlich entkräftet worden. Dadurch hätte der Zentralausschuss für Allgemeinbildende Pflichtschulen in Kärnten den Zuhörern eine objektive Veranstaltung statt reiner Parteipropaganda anbieten können“, betonte Mölzer.
„Solche SPÖ-Propaganda-Veranstaltungen unter dem Deckmantel der Überparteilichkeit ziehen sich wie ein roter Faden durch den Wahlkampf. Ein Beleg dafür ist auch eine Veranstaltung, bei der Kärntner Landesbedienstete für ihre Diensttätigkeit ausgezeichnet wurden. Diese Veranstaltung wurde von Landeshauptmann Kaiser und Bundeskanzler Kern zu einer Wahlveranstaltung umfunktioniert“, so Mölzer und forderte von der SPÖ einen sofortigen Stopp solcher Aktivitäten.