SPÖ-Landesrätin Sara Schaar betreibt Vogel-Strauß-Politik im Hinblick auf die Energiekrise!
Für den Fall von Gasengpässen müssen in Kärnten unverzüglich Maßnahmen- und Priorisierungspläne erarbeitet werden
Im Zuge der heutigen Landtagssitzung wurde SPÖ-Energiereferentin Sara Schaar von FPÖ-Energiesprecher LAbg. Christoph Staudacher mit der Frage konfrontiert, welche Maßnahmenpläne es ihrerseits gibt, wenn die Gasversorgung für die Kärntner Industrie im Herbst/Winter 2022/23 nur unzureichend gewährleistet sein sollte. „Schaar hat wie gewohnt ihre Verantwortung sofort abgeschoben und auf die Zuständigkeit von Bundesministerin Gewessler in Energielenkungsfragen verwiesen. Diese Vogel-Strauß-Politik ist untragbar für ein Regierungsmitglied, welches für die Energieversorgung der Kärntner Bevölkerung zuständig ist“, kritisiert Staudacher.
„Die Untätigkeit von Landesrätin Schaar zieht einen massiven Pferdefuß nach sich“, so Staudacher. Erschüttert zeigt sich Staudacher über die Tatsache, dass es in Kärnten keine Maßnahmen- oder Priorisierungspläne gibt, wenn es zu Gasengpässen kommen sollte. „Gerade in diesem Zusammenhang obliegt es jedenfalls der Energiereferentin, entsprechende Pläne unverzüglich zu erarbeiten und im Ernstfall umzusetzen. Für was gibt es sie sonst? Schaar steckt jedoch lediglich den Kopf in den Sand. Zwei Drittel der Kärntner Industriebetriebe sind von Gas abhängig und werden im Fall des Falles von Landesrätin Schaar im Regen stehen gelassen“, betont Staudacher.
Mit ihrer Antwort auf die Frage, welche Maßnahmen sie gesetzt hat, damit Kärntner Wohnungen, die lediglich mit einer Gasheizung ausgestattet sind, im Falle eines Gasengpasses weiter geheizt werden können, hat Schaar dem Fass aber den Boden ausgeschlagen. Die Aussage von LR Schaar ist für Staudacher so zusammenzufassen: „Sollte eine Energielenkung über den Bund nicht funktionieren, müssen viele Kärntnerinnen und Kärntner frieren.“