SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss Entwicklung des Flughafens zur Chefsache erklären!
Zurufe von außen sind für einen Regierungschef zu wenig – Auch bei Stopp der Hypo-Abwicklung Untätigkeit und Desinteresse Kaisers
Im Zusammenhang mit der Entwicklung des Klagenfurter Flughafens und der jüngsten Eskalation nach der Flughafen-Generalversammlung fordert FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer heute SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser auf, den Flughafen endlich zur Chefsache zu erklären.
„Es ist mit Sicherheit zu wenig, wenn ein Landeshauptmann die Beteiligten via Medien zur Sachlichkeit und einer abgestimmten Kommunikation aufruft und sich ansonsten die Causa Flughafen erste Reihe fußfrei anschaut. SPÖ-Finanzreferentin Schaunig hat als Beteiligungsreferentin beim Flughafen jahrelang versagt und die Interessen Kärntens nicht ausreichend gewahrt. Seit ÖVP-Landesrat Gruber zuständig ist, zeigt sich, dass auch er es nicht kann. Wenn Kaiser nun schon zur Ordnung ruft, wäre es angebracht, die Ordnung selbst herzustellen und die Causa Flughafen endlich zur Chefsache zu erklären!“, fordert Angerer. Eine positive Entwicklung des Flughafens sei essenziell für die Kärntner Wirtschaft und den Tourismus. „Wie lange will der Landeshauptmann noch untätig zuschauen, statt sich um etwas zu kümmern?“
„Neben dem Flughafen als einer der wichtigsten Infrastruktureinrichtungen in Kärnten gibt es mit der Hypo eine weitere aktuelle Causa, bei der es um viel Geld für Kärnten geht. Kärnten muss bei der Hypo/Heta-Abwicklung seine Ansprüche geltend machen und darf nicht mit Brotkrumen abgespeist werden! Auch hier hört man nichts von LH Kaiser, obwohl wir vor einer Woche in einer Pressekonferenz auf dieses wichtige Thema für Kärnten aufmerksam gemacht haben. Warum gibt es bisher keine Reaktion der Regierung? Oder wird im stillen Kämmerlein verhandelt?“, fragt Angerer.
„Kaiser ist kein stiller Beobachter, sondern der Regierungschef unseres Bundeslandes! Als solcher muss er die Interessen Kärntens wahren und seine Lethargie endlich beenden. Kärnten hat sich mehr verdient als diesen jahrelangen Stillstand unter SPÖ und ÖVP“, so der FPÖ-Landesparteiobmann abschließend.