SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss bei sich selbst und beim Bildungsdirektor die Konsequenzen ziehen
Kaiser und Klinglmair agieren als parteipolitisch motivierte Elefanten im Bildungs-Porzellanladen – Lehrer und Schüler bleiben auf der Strecke – Bildungsbereich ist im Interesse unserer Kinder zu führen
In der Affäre um die Kärntner Bildungsdirektion fordert heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann, dass Bildungsreferent Landeshauptmann Peter Kaiser endlich bei sich selbst und bei Bildungsdirektor Klinglmair Konsequenzen ziehen muss. „Kaiser und Klinglmair agieren als parteipolitisch motivierte Elefanten im Bildungs-Porzellanladen. Es ist unerträglich, wenn beide das Chaos in der Bildungsdirektion als normal hinstellen und lediglich der Zusammenführung von Landesschulrat und Bildungsabteilung geschuldet. Tatsache ist, dass in keinem anderen Bundesland die Bildungsdirektion so schlecht funktioniert wie in Kärnten“, betont der FPÖ-Chef.
„Wegen leider immer offensichtlich werdender politischer Fehlentscheidungen, bleiben derzeit nicht nur die Pflichtschullehrer auf der Strecke, sondern insbesondere auch unsere Schüler. Kaiser, SPÖ-Lehrergewerkschafter Sandrieser und Klinglmair haben scheinbar vergessen, dass der Bildungsbereich ureigenst im Interesse unserer Kinder zu führen ist!“, mahnt Darmann ein.
„In den anderen Bundesländern gibt es keine Probleme, dort wird auf Qualität und nicht auf das Parteibuch geachtet. Die SPÖ Kärnten hingegen betrachtet das Bildungswesen als ihr Eigentum“, so Darmann. Dies habe sich bei der Besetzung des Leiters der Bildungsdirektion durch Robert Klinglmair gezeigt, welche laut der Entscheidung der Gleichbehandlungskommission im Bundeskanzleramt rechtswidrig war, und setze sich bei vielen weiteren Postenbesetzungen und roten Interventionen fort.
Kaiser müsse mit den gestern groß angekündigten Konsequenzen als erstes bei sich selbst beginnen. „Es ist an der Zeit, dass SPÖ-Vorsitzender Kaiser das Bildungsreferat abgibt. Rote Parteipolitik und Machtpolitik haben in unseren Schulen nichts verloren. Unsere Lehrer und Schüler haben sich die aufgezeigten Missstände und das verantwortungslose Chaos in der Bildungsdirektion nicht verdient!“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef. Nun müsse wieder Ruhe einkehren und der Fokus auf die beste Ausbildung für die Schülerinnen und Schüler gelegt werden. Dies sei aber erst möglich, wenn der Bildungsbereich nicht länger am roten Gängelband hängt.