SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser im völligen Blindflug, wenn er Grünen Pass weiter verkürzen will!
Striktes Nein der FPÖ, dass Zehntausenden ohne wissenschaftliche Evidenz Corona-Immunstatus aberkannt wird – Beispiel an Schweiz nehmen
„Der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser agiert im Blindflug, wenn er die Gültigkeit des Grünen Passes pauschal auf 6 Monate verkürzen will. Es gibt dafür keine wissenschaftliche Grundlage. Kaiser will damit zehntausenden Bürgern ihren Corona-Immunstatus aberkennen und ihnen damit Freiheitsrechte nehmen. Geimpfte würden damit bereits nach 6 Monaten als ungeimpft gelten, was aufgrund der Maßnahmen der Bundesregierung gleichbedeutend mit Freiheitsverlusten ist“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer.
Angerer erblickt in Kaiser Forderung eine reine Willküraktion. „Kommen wir endlich zu einer vernunftbegabten Vorgangsweise! Für den Grünen Paas muss der individuelle Immunstatus des Bürgers entscheidend sein und nicht irgendeine von der Politik willkürlich festgelegte Frist, die immer wieder verkürzt wird“, appelliert er.
Angerer verweist auf das Beispiel der Schweiz, die z.B. Genesene doppelt so lange als immunisiert betrachtet als Österreich, nämlich für 365 Tage! „Bundes- und Landesregierung müssen Antikörpertiter akzeptieren, egal ob dieser durch Infektion oder Impfung gegeben ist. Darauf drängen auch längst viele Experten, wie Dr. Martin Sprenger aus Graz. Dieser individuelle Immunstatus soll entscheiden, für wen eine Impfung wann zu empfehlen sei. Nur das ist nachvollziehbar, ein willkürlich politisch fixiertes Zeitfenster sicher nicht“, stellt Angerer fest.
Für ihn zeige die neue Forderung von LH Kaiser, dass auch dieser längst das Vertrauen in die Wirkung der Impfung verloren hat und die Menschen in eine sich immer schneller drehende Impfschleife drängen wolle, so der FPÖ-Obmann abschließend.