SPÖ Kärnten hat beim Thema leistbares Wohnen völlig versagt!
Mieten und Betriebskosten steigen immer weiter
„Die SPÖ Kärnten hat in den letzten 10 Jahren beim Thema leistbares Wohnen völlig versagt. Die Mieten und Betriebskosten steigen immer weiter. Deshalb hat die Kärntner FPÖ auch in der letzten Landtagssitzung eine dringliche Initiative gesetzt, damit Wohnen wieder leistbar wird und es eine Betriebskostenbremse gibt. Unser Dringlichkeitsantrag wurde aber von der SPÖ eiskalt abgelehnt. Im sozialen Wohnbau wurden über 600 Wohnungen aus dem Wohnbauprogram 2018 – 2022 von der zuständigen SPÖ-Wohnbaureferentin Schaunig nicht gebaut, obwohl diese schon für den Bau freigegeben und finanziert waren. Wegen diesem massives SPÖ-Versäumnis gibt es zu wenige günstige Wohnungen!
Auch die Kosten im Neubau steigen massiv, weshalb der Zugang zur Wohnbauförderung erleichtert und die Förderung erhöht werden muss. Wir fordern einen nicht rückzahlbaren Zuschuss für die Häuslbauer im Neubau in Höhe von zumindest 30.000 Euro (Erhöhung Häuslbauerbonus, der auch von der FPÖ gefordert und umgesetzt wurde), damit Eigentum wieder möglich ist. Diese Maßnahme erhöht auch das Eigenkapital, was den Jungfamilien hilft, wieder leichter einen Kredit von der Bank zu bekommen! Ebenso muss der Häuslbauerbonus auch auf Eigentumswohnungen ausgeweitet werden, wie wir es seit Jahren fordern“, so der Kärntner FPÖ-Obmann NAbg. Erwin Angerer in einer Reaktion auf die heutige Pressekonferenz der SPÖ Kärnten.
Ergänzend erklärt Angerer, dass die jährliche Inflationsanpassung der Wohnbeihilfe eine jahrelange Forderung der FPÖ war und von der Regierung viel zu spät umgesetzt wurde. Angesichts der Rekordteuerungen und der massiven Belastung der Bürger müssen auch die Einkommensgrenzen für den Bezug der Wohnbeihilfe weiter erhöht werden, betont Angerer.