SPÖ in Stadt und Land für monatelange Stadion-Sperre verantwortlich!
Klubobmann Gernot Darmann bedauert, dass außergewöhnlich schönes Wörtherseestadion nicht für mehr Sportveranstaltungen vermarktet wird
„Es ist seltsam, wenn SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser in einer Presseaussendung der Landesregierung das Wörtherseestadion als schönste Fußballarena Österreichs lobt und diese dann von Ende August bis Anfang April 2020 spielunfähig machen lässt“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann. Er befürchtet, dass der mühsam aufgebaute gute Ruf Klagenfurts als Standort für internationale Fußball-Spiele durch das Kunstprojekt „Wald im Stadion“ massiv beeinträchtigt wird. Der Schaden werde nicht kleiner, wenn Kaiser das Stadion für das Österreichische Cup-Finale im Mai anpreist.
Wenn man die Bäume, die jetzt europaweit herangekarrt werden, im November wieder aus dem Stadion entfernt, werde der Spielrasen restlos zerstört sein. Erst im darauffolgenden Frühjahr können die Pflanzen wieder anwachsen, sodass man ihn erneuern kann.
Kärnten nimmt sich damit fahrlässig als Austragungsort für große internationale Fußballbegegnungen aus dem Spiel. Klagenfurt hätte im kommenden Herbst die Chance gehabt, die Heimspiele der Fußballnationalmannschaft am 10. Oktober gegen Israel und am 19. November gegen Nordmazedonien austragen zu dürfen. „Diese können in Klagenfurt ebenso wenig stattfinden, wie ein mögliches entscheidendes Playoff-Match des Fußballteams Ende März 2020“, zeigt Darmann auf.
Auch der Bundesligaklub WAC werde aus Kärnten vertrieben, wenn er sich für die Europa League qualifiziert, wofür heuer die Chance größer denn je sei.
„Sportfreunde in ganz Österreich ärgern sich über die Zweckentfremdung des Wörtherseestadions und mutwillig verhinderte internationale Fußballspiele in Klagenfurt“, betont Darmann.
„Die Verantwortung dafür tragen die Entscheidungsträger bei Stadt und Land, an der Spitze LH Peter Kaiser und Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz, weil sie das Stadion für ein umstrittenes Kunstprojekt „Wald im Stadion“ noch dazu gratis zur Verfügung stellen“, erklärt Darmann abschließend.