SPÖ hat im Kärntner Wohnbau völlig versagt!
Tausende Förderakte bleiben in Landesregierung liegen – Förderungen müssen innerhalb eines Monats abgewickelt und ausbezahlt werden!
„Das Totalversagen der SPÖ in der Wohnbaupolitik wird von Tag zu Tag offensichtlicher“, sagte heute FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer. „Die Bearbeitung der Anträge zur Sanierungsförderung und PV-Speicherförderung hinkt gewaltig hinterher. Tausende offene Wohnbauförderungsansuchen warten in der Landesregierung auf ihre Bearbeitung und die Häuslbauer seit über einem Jahr auf ihr Geld. Das ist ein unzumutbarer Zustand. Die Kärntner haben sich eine effizient arbeitende Verwaltung verdient!“, betonte Angerer, der schon seit Monaten eine völlige Kehrtwende in der Kärntner Wohnbaupolitik forderte.
„SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und Wohnbaureferentin Gabriele Schaunig schauen tatenlos dazu, wie die Wohnkosten stetig weiter steigen und sich viele Menschen ihre Wohnung kaum noch leisten können. Das ist keine soziale Politik für die Kärntnerinnen und Kärntner, sondern ein Hinnehmen von Verfehlungen“, so Angerer, der diese auch schon in der Vergangenheit aufzeigte. Nachdem aus dem Wohnbauförderungsprogramm 2018-2021 ganze 621 Wohnungen nicht gebaut wurden, würden bis heute über 1.000 dringend benötigte Wohnungen im sozialen Wohnbau fehlen. Die Folge sei ein massiver Anstieg bei den Mieten.
„Eine ernüchternde Bilanz für die SPÖ und Landeshauptmann Kaiser, aber noch nicht die Spitze des Eisberges. Bereits seit zehn Jahren gibt es einen massiven Abwärtstrend bei der Neubauförderung. Waren es vor 2013 noch über 700 Förderungen für den Neubau, so sind es jetzt nicht einmal 80 pro Jahr. Die Richtlinien sind kompliziert und praxisfern. Dadurch konnten tausende Häuslbauer die Förderung nicht in Anspruch nehmen und sind um zehntausende Euro umgefallen“, erklärte der FPÖ-Spitzenkandidat und brachte erneut seine Lösungsvorschläge auf den Tisch: „Um Wohnen endlich wieder leistbar zu machen, braucht es eine Erhöhung des Häuslbauerbonus auf zumindest 30.000 Euro und ein Mieterentlastungspaket, das ein sofortiges Aussetzen der Steuern auf Wohnungsmieten und Betriebskosten beinhaltet. Für einen durchschnittlichen Haushalt würde das eine Entlastung von rund 70-100 Euro pro Monat bedeuten“, so Angerer abschließend.