SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner macht SPÖ-Machtmonopol in der Kabeg perfekt
SPÖ agiert, als ob das Kärntner Gesundheitswesen ihr Eigentum wäre
„Dass Gesundheits- und Sozialreferentin LHStv. Beate Prettner, die in ihren Ressorts hilflos überfordert ist, jetzt auch noch den Vorsitz im Aufsichtsrat der Landesspitals-Gesellschaft Kabeg übernimmt, zeigt, dass die SPÖ in ihrer Machtpolitik alle Hemmungen verliert. Sie agiert so, als ob das Kärntner Gesundheitswesen ihr Eigentum wäre“, kritisiert FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Er erinnert daran, dass die SPÖ den ehemaligen Büroleiter von LH Peter Kaiser, Arnold Gabriel, bereits als Kabeg-Vorstand in einem politischen Gewaltakt durchgeboxt hat. Gabriel sorge seither dafür, dass Spitzenpositionen im Kabeg-Management entsprechend rot eingefärbt werden. Auch die Position des Geschäftsführers des Kärntner Gesundheitsfonds sei ohne Ausschreibung mit einem SPÖ-Parteigänger besetzt worden.
„Wenn Prettner sich ab sofort auch alle Rechte der Aufsichtsratsvorsitzenden aneignet, gibt dies der SPÖ-Macht- und Personalpolitik in den Landesspitälern einen neuen Schub“, fürchtet Darmann. Für das Gesundheitswesen in Kärnten sei dies keine gute Entwicklung, wenn in der Verwaltung der Landesspitäler die nötige Fachexpertise in den Hintergrund tritt und eine Partei sich den totalen Zugriff sichert, so Darmann.
FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein fühlt sich an längst vergangene Zeiten erinnert. „Die SPÖ macht sich nicht einmal mehr die Mühe, ihr Machtstreben zu verbergen, sie stellt es offen zur Schau. Das ist eine Politik von gestern, mit der man die Probleme von heute und morgen sicher nicht meistern kann.“