Spitalsambulanzen in Kärnten müssen endlich entlastet werden!
SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner befindet sich im gesundheitspolitischen Tiefschlaf
In ganz Kärnten platzen die Spitalsambulanzen aus allen Nähten und eine Änderung ist aufgrund politischer Untätigkeit leider weiter nicht in Sicht. „Wenn Prettner selbst weiß, dass ein Drittel aller Patienten nicht in die Spitalsambulanzen gehört und gleichzeitig keine Maßnahmen setzt, um diesen Umstand zu beseitigen, dann sollte sie die eigene Arbeit als Gesundheitsreferentin endlich kritisch hinterfragen und unverzüglich in die Gänge kommen. Prettner schafft es weder die rechtlichen Rahmenbedingungen noch die Ressourcen für den Regelbetrieb eines Primärversorgungszentrums zu schaffen, um den Kärntner Ärzten die Primärversorgungseinheiten schmackhaft zu machen, geschweige denn einen Ausbau in Kärnten zu forcieren“, kritisiert FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein. Die von Prettner seit dem Jahr 2015 angepriesene Wunderwaffe zur Entlastung der Ambulanzen werde bisher von ihr selbst nicht umgesetzt.
„Prettner befindet sich weiter im gesundheitspolitischen Tiefschlaf. Auf der eine Seite setzt sie ihre angekündigten Primärversorgungszentren seit Jahren nicht um. Auf der anderen Seite tut sie nichts gegen die Zerstörung des bewährten Haus- und Vertrauensarztsystems und gefährdet damit die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum“, so Trettenbrein. Im Hinblick auf die Gesundheitsversorgung der Kärntner Bevölkerung ist für den FPÖ-Gesundheitssprecher damit eines klar: „Der ständigen SPÖ-Ankündigungspolitik im Gesundheitswesen müssen endlich auch Taten folgen!“