Sonderlandtag wird zu Nagelprobe für bisher untätige SPÖ-ÖVP-Landesregierung!
FPÖ fordert günstigen und fairen KELAG-Kärnten-Tarif und Wiedereinführung des Schulstartgeldes für Kärntner Familien in Höhe von 100 Euro je Schulkind
Wie FPÖ-Landesparteiobmann Erwin Angerer erklärt, wird der von der FPÖ gestern beantragte Sonderlandtag, der am kommenden Donnerstag stattfinden wird, zur Nagelprobe für die bisher untätige SPÖ-ÖVP-Landesregierung. „Angesichts der für viele bereits existenzbedrohenden Teuerungen muss endlich auch die bisher untätige Landesregierung in Kärnten aktiv werden und für eine echte Entlastung der Bürger sorgen. Die FPÖ fordert eine günstigen und fairen KELAG-Kärnten-Stromtarif und die Wiedereinführung des Schulstartgeldes für Kärntner Familien in Höhe von 100 Euro je Schulkind. Viele Familien können sich den Schulstart kaum mehr leisten. Dazu bringen wir zwei Dringlichkeitsanträge ein. Ich appelliere an SPÖ und ÖVP, den Ernst der Lage endlich einzusehen und unsere Initiativen zu unterstützen“, betont Angerer.
„Statt billigen Ausreden brauchen wir endlich billigen Strom für Kärnten. SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und Co dürfen sich nicht immer auf Bund und EU ausreden, sondern müssen in Kärnten handeln. Eine dauerhafte Lösung für alle Kärntner, die der Teuerung auch wirksam entgegenwirkt, wäre ein günstiger und fairer KELAG-Kärnten-Tarif. Damit würden nicht nur Haushalte, sondern auch die Unternehmen und die Bauern profitieren. Wenn das nicht geschieht, galoppieren uns etwa die Lebensmittelpreise weiter davon! Es kann nicht sein, dass die KELAG günstigen Wasserkraft-Strom produziert, aber den Kärntnern den teuren Gaskraft-Strom verrechnet und so weiter Rekordgewinne einstreift“, so Angerer.
LH Peter Kaiser dürfe nicht immer den Kopf in den Sand stecken und so tun, als gehe ihn das alles nichts an. „Wir fordern weiter die sofortige Einberufung eines Energiepreis-Krisengipfels mit Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer, Industriellenvereinigung und Landwirtschaftskammer sowie Vertretern aller Landtagsparteien und der KELAG und Stadtwerke. Wir müssen gemeinsam nach Lösungen suchen“, so der FPÖ-Obmann abschließend.