Slowenien soll vor eigener Türe kehren, statt weitere Forderungen an Österreich zu stellen!
Gewisse Scharfmacher wollen weiter Konflikte schüren, die längst überwunden sind – Förderung der slowenischen Volksgruppe in Kärnten wäre Vorbild für Slowenien
Die jüngsten Aussagen des slowenischen Botschafters in Österreich in einem PRESSE-Interview, wonach in Österreich wichtige Rechte der slowenischen Minderheit noch immer nicht umgesetzt seien, werden vom Kärntner FPÖ-Landesparteichef NAbg. Erwin Angerer heute klar zurückgewiesen. „Manche Scharfmacher von slowenischer Seite wollen offenbar weiter einen Konflikt schüren, den man geglaubt hat, überwunden zu haben. Sie wollen keine Ruhe und Frieden, anders lassen sich die Aussagen des slowenischen Botschafters nicht erklären. Die slowenisch-sprachige Minderheit in Kärnten zählt zu den bestgeförderten Volksgruppen in Europa. Das hat auch der Europarat bestätigt. Im Gegensatz dazu wird in Slowenien die deutschsprachige Minderheit leider seit Jahrzehnten unterdrückt, verleugnet oder kleingeredet“, so Angerer.
„Slowenien muss seine deutschsprachige Minderheit endlich in der Verfassung verankern, anerkennen und ausreichend unterstützen, um sie auch zu erhalten! Diese Forderung wird seit Jahrzehnten ignoriert. Durch die Untätigkeit Sloweniens und die Verweigerung, sie anzuerkennen, hat man die Altösterreicher immer weiter dezimiert. Das sollte dem Botschafter zu denken geben, wenn er nun behauptet, es gebe ohnehin nur mehr eine kleine Gruppe an deutschsprachigen Bürgern in Slowenien“, so der FPÖ-Obmann. Er fordert Botschafter Geržina abschließend auf, endlich vor der eigenen Türe zu kehren, statt weitere Forderungen an Österreich bzw. Kärnten zu stellen.