Slowenenvertreter zündelt weiter!
Affront gegenüber deutschsprachiger Volksgruppe in Slowenien
Der Sekretär des Vereins der Kärntner slowenischen Juristen Rudi Vouk, bekannt geworden durch Selbstanzeigen von Rasern durch Ortsgebiete, um zweisprachige Ortstafeln über den Verfassungsgerichtshof zu erzwingen, kann es leider nicht lassen und „zündelt“ wieder. Darauf macht heute Kärntens FPÖ-Minderheitensprecher, 3. LT-Präs. Josef Lobnig, aufmerksam.
In einem Interview in der Samstagausgabe des Abendblattes Večer, findet Vouk es eigenartig, wenn Österreich die Anerkennung der deutschsprachigen Minderheit in Slowenien einfordert. Er sieht dies als alleinige Entscheidung Sloweniens und meint, wenn die Österreicher sich trauen würden, dies zu verlangen, dann würden die Kärntner Slowenen sich schon längst erwarten, die politische Vertretung im Kärntner Landtag oder im Nationalrat in Wien zugesichert zu bekommen.
„Dieses katastrophale Rechtsverständnis verlangt nach Aufklärung und Berichtigung seitens der slowenischen Volkgruppenvertreter“, zeigt sich Lobnig verärgert. Das offizielle Slowenien mische sich in Kärntens Minderheitenfragen ständig ein, obwohl Kärnten seine slowenische Minderheit vorbildlich fördert, was auch einer entsprechenden Wertschätzung gleichkommt, stellt Lobnig klar und führt weiter aus: „Während die Altösterreicher in Slowenien nicht nur nicht anerkannt, sondern auch diffamiert werden, wäre es nur Recht und billig, wenn auch die slowenische Volksgruppe für die verfassungsmäßige Anerkennung der deutschsprachigen Bevölkerung in Slowenien aktiv eintreten würde.“