Skandalöse Vertuschungsaktionen: Warum hält SPÖ-Tierschutzlandesrätin Beate Prettner Gutachten zurück?
FPÖ Kärnten wird bei kommender Landtagssitzung schriftliche Anfrage an Prettner zur Causa Hüttenberg einbringen
Im Februar sorgte der Fall von drei qualvoll verendeten Rindern in in einem Stall bei Hüttenberg für große Betroffenheit in der Bevölkerung. Seit Wochen liegt mittlerweile bereits ein Gutachten eines steirischen Sachverständigen vor, das Licht in die näheren Umstände, die zum Tod der Tiere geführt haben, bringen soll. „Dieses Gutachten wird allerdings von den zuständigen Behörden unter Verschluss gehalten. Dieser skandalöse Umstand gehört sofort abgestellt. Die Öffentlichkeit hat ein Recht zu erfahren, was passiert ist. Ich fordere die zuständige Tierschutzreferentin Beate Prettner auf, sofort tätig zu werden und die Informationen weiterzugeben. Eine derartige Vertuschungsaktion im Tierschutzbereich ist nicht zu akzeptieren“, empört sich der Kärntner FPÖ-Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Die FPÖ werde bei der kommenden Landtagssitzung eine schriftliche Anfrage zur Causa Hüttenberg an Prettner einbringen. Tierquälerei sei schließlich kein Kavaliersdelikt. Daher müsse es volle Transparenz geben, was auch im Sinne der Kärntner Landwirte sein müsse. „Der Großteil der Kärntner Bauern versorgt ihre Tiere vorbildlich und mit großer Hingabe. Die wenigen schwarzen Schafe, die mit ihrem Verhalten den Ruf der Landwirte schädigen, müssen zur Verantwortung gezogen werden. Prettner darf nicht länger schweigen“, so Darmann.