Rot-Schwarze Koalition schon vor dem Start wieder gescheitert
Unverlässlichkeit und fehlende Handschlagqualität der schwarzen ÖVP bestätigt sich früher als erwartet!
In einer ersten Reaktion auf den überraschenden Rücktritt von ÖVP-Chef Christian Benger erklärt der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann, dass sich damit die Unverlässlichkeit und fehlende Handschlagqualität der schwarzen ÖVP viel früher als erwartet bestätigt und die angekündigte Koalition bereits vor dem Start den ersten Elchtest nicht bestanden hat. „Einen größeren Fehlstart, als es diese rot-schwarze Koalition an den Tag legt, kann es nicht geben. Man kann Landeshauptmann Peter Kaiser in einer Koalition mit diesen schwarzen Königsmördern nur viel Glück wünschen. Leider bleiben dabei jedoch Kärnten und die Entwicklung des Landes auf der Strecke!“, erklärt Darmann.
Der FPÖ-Obmann erinnert daran, dass Landeshauptmann Peter Kaiser in den vergangenen Wochen als Grundbedingung für Koalitionsverhandlungen mehrfach gefordert hatte, „dass jene, mit denen wir verhandeln, auch jene sind, mit denen wir regieren“. Nun sei ihm aber noch vor Unterfertigung des Koalitionsvertrages und vor Absegnung des Regierungsprogrammes der schwarze Chefverhandler und Parteiobmann abhandengekommen.
Darmann wörtlich: „Eine solche Koalition kann weder stabil noch verlässlich sein, sondern ganz im Gegenteil: Es drohen Kärnten jahrelange Turbulenzen und Streitereien, wie wir es von der abgewählten rot-schwarzen Koalition auf Bundesebene leider zur Genüge kennen!“
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