Regierung soll Nikolaus-Brauch im Sinne unserer Kinder ermöglichen
Angedachter „Online-Nikolo“ wird wohl kaum ein glaubwürdiger Ersatz
Nach der Diskussion um den Nikolaus-Brauch in Tirol fordert heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann die Landes- und Bundesregierung auf, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Nikolo-Besuche im Sinne unserer Kinder auch heuer möglich sind. Darmann schlägt vor, dass der Nikolo die Familien, wenn von diesen gewünscht, vor der Haus- und Wohnungstüre besuchen soll. „Unsere Kinder sind durch die Corona-Krise bereits genug in Mitleidenschaft gezogen worden, daher sollte man ihnen wenigstens das Nikolofest ermöglichen und diesen Brauch erhalten. Um durch einen Nikolaus-Besuch Kinder glücklich zu machen und ihre Augen strahlen zu lassen, ist es nicht notwendig, in eine Wohnung hineinzugehen. Zusammen mit einem negativen Corona-Schnelltest des Nikolos wäre so die Sicherheit absolut gewährleistet“, betont FPÖ-Chef Gernot Darmann.
Darmann verweist auch darauf, dass am 7. Dezember der gesamte Handel wieder öffnen soll, es gebe daher keinen Grund, das Fest des Heiligen Nikolaus einen Tag davor ausfallen zu lassen. „Der von manchen Pfarren angedachte ´Online-Nikolo´ wird wohl kaum ein glaubwürdiger Ersatz für einen herzlichen Besuch des echten Nikolos sein“, so Darmann.