Regierung richtet mit geschlossenen Sportstätten massive Schäden an unserer Jugend an!
Keine wissenschaftliche Evidenz, die Sperre von Sportstätten rechtfertigen würde – SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss bei Bund sofortige Öffnung durchsetzen – Sportvereine in Existenz bedroht
„Das bestehende Sport- und Bewegungsverbot für Kinder und Jugendliche in Vereinen richtet massive Schäden an unserer Jugend an. Die Bundesregierung muss dieses Verbot umgehend beenden. Wer Kinder monatelang in ihrem natürlichen Bewegungsdrang einschränkt, nimmt mutwillig in Kauf, dass sie gesundheitliche Langzeitschäden davontragen. Es gibt keine wissenschaftliche Evidenz, welche die von der Bundesregierung bis zumindest Anfang April verlängerte Sperre von Sportstätten rechtfertigen könnte“, kritisieren FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann und Bildungssprecherin LAbg. Mag. Elisabeth Dieringer-Granza.
Die FPÖ fordere seit vielen Monaten, die Sportstätten für Kinder und Jugendliche aufzumachen, da sie ausreichend Bewegung an der frischen Luft brauchen. „Ich erwarte mir vom Landeshauptmann und Sportreferenten Peter Kaiser, im Sinne unserer Jugend und deren Gesundheit endlich Taten zu setzen. Ich fordere Peter Kaiser auf, beim Bund eine Öffnung der Sportstätten durchzusetzen und seitens der Bundesregierung keine weiteren Ausreden zu dulden. Denn es geht um unsere Jugend und um den Erhalt unserer tausenden Sportvereine!“, so Darmann.
„Die Bundesregierung hat keine Rechtfertigung für ihre Maßnahmen gegen unsere Sportvereine und gegen unsere Jugend. Daher steigt der Unmut in der Bevölkerung immer mehr. Das Ansteckungsrisiko für Kontaktsportarten im Freien ist zu vernachlässigen“, betont Darmann.
Für Landtagsabgeordnete Dieringer-Granza ist es nicht nachvollziehbar, dass negative Corona-Tests von Kindern am Vormittag in der Schule gelten, aber am Nachmittag am Fußballplatz nicht. Hinzu kommt eine völlig sinnbefreite Spaltung der Kinder. Einige wenige bei Großklubs dürfen Fußball trainieren, tausende andere Kinder nicht. „Die Menschen haben diese willkürliche Art von Corona-Krisenmanagement satt, weil wir alle spüren, dass die Kinder massiv leiden und krank werden. Erlauben wir den Kindern und Jugendlichen endlich unter Einhaltung von Hygienevorschriften die Sportausübung“, appellieren Darmann und Dieringer abschließend.