Regierung muss Forderungen der Bürgerinitiativen ''Stop Bahnlärm'' zum Schutz der betroffenen Bevölkerung endlich ernst nehmen!
„Die FPÖ unterstützt die ernstzunehmenden Forderungen der Bürgerinitiativen zum Schutz der Kärntner Bevölkerung im Zentral- und Wörtherseeraum vor dem Bahnlärm. Wir mahnen seit Jahren die dringend notwendigen Maßnahmen gegen den Bahnlärm ein und haben bereits Initiativen im Nationalrat und im Landtag gesetzt.
In den nächsten Jahren und nach Fertigstellung der Koralmbahn wird der Güterverkehr im Zentralraum weiter in die Höhe schnellen. Die Belastung für die Anrainer und die Tourismuswirtschaft von Klagenfurt bis Villach wird immer unerträglicher. Neben stärkeren Lärmschutzmaßnahmen an der Strecke muss daher auch endlich eine eigene Güterverkehrstrasse fertig geplant und realisiert werden.
Als kurzfristige Maßnahmen gegen den Bahnlärm wären eine Tempo 50-Beschränkung für Güterzüge im Ortsgebiet und ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge von der Regierung sofort umsetzbar. Das würde die massiven Lärmeinwirkungen auf die 200.000 betroffenen Bürger deutlich minimieren. Die FPÖ hat das bereits mehrfach von der Bundes- und Landesregierung eingefordert. Leider nehmen SPÖ, ÖVP und Grüne die Forderungen der Bevölkerung bisher nicht ernst“, betont der gf. FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer.