Rechnungshof bestätigt Versagen von SPÖ-Gesundheitsreferentin Prettner im Kärntner Gesundheitssystem
Ambulanzen müssen endlich entlastet und Vor-Ort-Versorgung gestärkt werden
Zum heute veröffentlichten Bericht des Rechnungshofes „Ambulante Versorgung in Kärnten“ erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass der Bericht das Versagen von Gesundheitsreferentin Prettner im Kärntner Gesundheitssystem bestätigt. „Der Rechnungshof bestätigt die jahrelangen Versäumnisse und das Versagen von SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner, sowohl hinsichtlich der Kostenexplosion als auch bei der Umsetzung notwendiger Strukturreformen und der Verbesserung der Versorgung. Die Landesregierung muss endlich den niedergelassenen Bereich stärken, um die überlasteten und viel teureren Spitalsambulanzen zu entlasten. Die FPÖ fordert seit langem, dass die Vor-Ort-Versorgung der Bürger gestärkt werden muss. Der Rechnungshof bestätigt auch unsere jahrelange Kritik, dass viele Bereitschaftsdienste an Wochenenden und Feiertagen nicht besetzt sind und dadurch mehr Bürger in Ambulanzen gehen müssen“, betont Angerer.
Zur Kritik des Rechnungshofes, dass es bis Mitte 2023 nur eine Primärversorgungseinheit in Kärnten gab, erklärt der FPÖ-Chef, dass die Primärversorgungseinheiten von der Regierung zig-mal in großen Schlagzeilen versprochen, aber durch schlechte und für Ärzte in der Praxis inakzeptable Rahmenbedingungen nicht umgesetzt wurden. „Wir fordern endlich wieder eine Gesundheitspolitik mit Hausverstand!“, so Angerer.