Quarantäne-Regelung ist nicht mehr sinnvoll!
SPÖ weiter für Quarantänepflicht – SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss endlich mit Hausverstand agieren, anstatt die Bürger weiter zu entrechten und zu entmündigen
"Die Absonderung Kranker macht nur dann Sinn, wenn tatsächlich eine große Gefahr für andere Menschen besteht. Bei den seit Monaten zirkulierenden SARS-CoV-2-Mutationen der Omikron-Variante ist dies aber offensichtlich und nachweislich nicht mehr der Fall. Deshalb sind generelle Absonderungen nicht mehr notwendig", sagte heute der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer. Viele andere Länder wie die Schweiz haben Quarantäne-Regelungen schon aufgehoben, ohne nachteilige Folgen. "Die unverhältnismäßigen Absonderungen führen in vielen Bereichen zu wirtschaftlichen Problemen und verursachen zudem einen akuten Personalmangel – auch in Gesundheitsbereichen oder in den Krankenhäusern. Dort müssen sogar wichtige Operationen abgesagt werden, da zu viele Mitarbeiter ausfallen", so Angerer. "Das sind Bereiche, die ohnehin schon mit zu wenig Personal auskommen müssen. Diesen dann auch noch mit Quarantäne-Bestimmungen weitere wichtige und dringend benötigte Kapazitäten zu nehmen, ist unverantwortlich", kritisierte Angerer.
"Dass sich die SPÖ – insbesondere LH Peter Kaiser – gegen ein Ende der generellen Quarantänepflicht querstellt, ist gegenüber der krisengebeutelten Wirtschaft nicht mehr zu rechtfertigen! LH Kaiser muss endlich beginnen, den Menschen eine vernünftige Politik mit Hausverstand zu bieten, anstatt getreu der SPÖ-Parteilinie die Bürger weiter zu entrechten und zu entmündigen", forderte Angerer. „Wenn schon einmal die Bundesregierung einen Schritt in die richtige Richtung macht, dann stellen sich wieder die SPÖ-Landeshauptmänner dagegen!“
"Wer krank ist, soll sich krankschreiben lassen und zu Hause bleiben, wer gesund ist, geht arbeiten. Wir müssen den Menschen auch Eigenverantwortung zugestehen. Sinnvoll ist hier lediglich die unmittelbare Zutrittstestung zu sensiblen Bereichen wie etwa Spitälern oder Altenheimen", erklärte Angerer abschließend.