Primitives Verunglimpfen der Kärntner Geschichte und des Gedenkens an den Abwehrkampf durch Univ.-Prof. Schönberger
Republik Österreich sollte sich Vergabe ihrer Professuren besser überlegen
„Dass Uni-Professor Schönberger das ehrende Gedenken an den Kärntner Abwehrkampf und die Volksabstimmung mit der jüngsten Anti-Rassismusdemo in Klagenfurt vergleicht und den Hörern von Radio Kärnten die Lügengeschichte auftischt, wonach zu Haiders Zeiten die Bediensteten des Landes verpflichtet worden wären, an 10. Oktober-Feiern teilzunehmen, ist ein primitives Verunglimpfen der Kärntner Geschichte seitens eines Universitätsprofessors, der ganz offenkundig keinen Bezug zu Kärnten und seiner Geschichte hat“, erklärt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Gernot Darmann in einer Stellungnahme.
Genauso bedenklich sei es, wenn derselbe Professor die Forderung nach Integration von Migranten als „Form des strukturellen Rassismus“ bezeichnet und Integration für ihn „Assimilierung und Unterordnung“ bedeutet. „Die Republik Österreich sollte sich die Vergabe ihrer Professuren besser überlegen, wenn ein Univ.-Prof., der unseren akademischen Nachwuchs ausbildet, gegen eine notwendige Integration von Zuwanderern das Wort führt! Schönberger sollte sich in seiner Funktion selbst hinterfragen, wenn er sagt, es ist Rassismus, wenn jemand verlangt, dass sich Zuwanderer in unsere Gesellschaft integrieren sollen“, betont Darmann.