Prettner muss im Klinikum endlich für Ordnung sorgen!
Wohl der Patienten darf nicht weiter gefährdet werden – Schriftliche Anfrage der FPÖ an Gesundheitsreferentin
Nachdem heute die Kleine Zeitung über die jahrelangen Missstände an der Abteilung Urologie des Klinikum Klagenfurt berichtet, fordert der 2. Landtagspräsident Christoph Staudacher (FPÖ) die zuständige SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner zum sofortigen Handeln auf. „Nachdem es bereits seit Jahren in der Urologie des Klinikums rumort und es viele Kündigungen von Ärzten und extreme Personalengpässe gibt, darf die zuständige Gesundheitsreferentin nicht einfach wegsehen. Es geht hier vor allem um das Wohl der Patienten, das nicht gefährdet werden darf! Die Zustände an der Urologie sind nur eine weitere Baustelle im Gesundheitsbereich und auch ein trauriges Abbild der Untätigkeit von Prettner. Wir schlagen seit Jahren Lösungen für die Probleme im Gesundheits- und Pflegewesen vor. Aber Prettner schiebt die Verantwortung meistens von sich, anstatt endlich ihrer Aufgabe nachzukommen“, so Staudacher.
Der zweite Landtagspräsident kündigt zu den Missständen an der Urologie eine schriftliche Anfrage der FPÖ an Landesrätin Prettner an, unter anderem auch zu dem Umstand, dass wegen den enormen Mängeln am Klinikum zwei Grazer Urologen immer Donnerstag und Freitag am Klinikum Klagenfurt operieren und dafür rund 18.000 Euro kassieren sollen. Dies soll angeblich am Kabeg-Aufsichtsrat vorbei über ein „Ausbildungsbudget“ von Prettner finanziert werden, wozu Staudacher volle Aufklärung und Transparenz fordert.