„Politkrimi“ um die SPÖ-nahen Kärntner Kinderfreunde muss restlos aufgeklärt werden
Auf Antrag der FPÖ wird Prüfung durch Landesrechnungshof am Dienstag im Sonderlandtag beschlossen
Nach der heutigen Aussendung der Landesregierung zu den SPÖ-nahen Kärntner Kinderfreunden verweist der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer auf eine Prüfung der Causa durch den Landesrechnungshof, welche auf Antrag der FPÖ beim Sonderlandtag am Dienstag beschlossen wird.
„SPÖ-Landesrat Fellner musste heute selbst Fehler zugeben. Der ´Politkrimi´ um die SPÖ-nahen Kärntner Kinderfreunde muss restlos aufgeklärt werden. Angesichts der Vorkommnisse, wo offene Forderungen der Österreichischen Gesundheitskasse in Höhe von 1,2 Mio. Euro gegenüber den Kinderfreunden bekanntgeworden sind, ist eine Prüfung durch den Landesrechnungshof unbedingt notwendig. Wir wollen wissen, was genau in der Causa Kinderfreunde passiert ist und wie so hohe Forderungen über so eine lange Zeit entstehen konnten. Die Bevölkerung erwartet sich in dieser Causa volle Aufklärung“, erklärt der FPÖ-Chef. „Auf viele offene Fragen gab es bisher keine klärenden Antworten der SPÖ-Verantwortlichen. Dafür wird der Landesrechnungshof sorgen!“
Ebenso hat die FPÖ in der Causa Kinderfreunde eine schriftliche Anfrage an LHStv. Gaby Schaunig zur Vergabe und Förderung der Kinder- und Jugendhilfe in Kärnten eingebracht. Darüber hinaus hat die FPÖ schriftliche Anfragen an Landesrätin Schaar und Landesrat Fellner zur Vergabe und Förderung sowie Zahlungen an die Organisation Kinderfreunde Kärnten eingebracht.