Politiker-Nulllohnrunde in Kärnten ist wichtiges Signal an die Menschen!
Nulllohnrunde für Bürgermeister der Statutarstädte Klagenfurt und Villach von SPÖ abgelehnt
Mit der diesjährigen Nulllohnrunde für Spitzenpolitiker des Landes Kärnten sei eine Forderung der FPÖ umgesetzt worden, erklärte FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann nach der heutigen Regierungssitzung. „Das ist ein wichtiges Signal an die Menschen, dass die Politik auch bereit ist, bei sich selbst zu sparen.“ Kritik übte Darmann am Vorgehen von SPÖ, ÖVP und Grünen, welche die Bürgermeister, Vizebürgermeister und Stadträte der Statutarstädte Klagenfurt und Villach von der Nulllohnrunde ausgenommen haben.
„Während ein Kärntner Landtagsabgeordneter 4.546 Euro pro Monat verdient und die Nulllohnrunde mitträgt, sind die rote Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt mit einem Gehalt von monatlich 12.211 Euro oder der rote Bürgermeister der Stadt Villach mit einem Gehalt von monatlich 11.493 Euro nicht von der Nulllohnrunde betroffen und bekommen 1,5 % mehr Gehalt. Für die FPÖ ist es nicht nachvollziehbar, dass hier so unterschiedlich gewertet wird“, so Darmann. Daher habe er heute eingefordert, dass auch die Stadtsenatsmitglieder von Klagenfurt und Villach in die Politiker-Nulllohnrunde einbezogen werden müssten. „Das wäre nur recht und billig gegenüber unserer Bevölkerung, wurde aber von der SPÖ abgelehnt“, erklärt Darmann.