Polit-Theater beenden und Masken einfach an bedürftige Kärntner verschicken!
Nicht sinnvoll, bedürftige Menschen auf Gemeindeämter zu locken – Landesregierung macht einfache Corona-Maßnahme bewusst kompliziert
„Das war ein peinliches Polittheater, wie sich Sozialreferentin LHStv. Beate Prettner auf offener Bühne einer Pressekonferenz vom Armutsnetzwerk als Wohltäterin feiern lässt, weil sie vom Bund gelieferte FFP2-Masken an Bedürftige verteilt“, kritisiert FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Gernot Darmann.
Der indirekte Zwang, Masken nur über Gemeindeämter zu bekommen, sei der falsche Weg. „In der Pandemie ist es alles andere als sinnvoll, bedürftige Menschen auf die Gemeindeämter zu locken und so tausende sinnlose Amtshandlungen und Kontakte zu verursachen. Die Mitarbeiter in den Gemeindeämtern haben überdies schon genug mit der Vorbereitung und Abwicklung der Gemeinderatswahl zu tun“, betont der FPÖ-Obmann.
„Es geht darum, eine unbürokratische und damit einfache Abwicklung dieser Maßnahme zu gewährleisten. Die Masken sollen neben der Verteilung durch Sozialvereine ganz einfach an alle Bezieher von Mindestsicherung, Heizkostenzuschüssen, Familien- und Wohnbeihilfe verschickt werden. Die Adressen sind beim Land bekannt“, erklärt Darmann. Es sei unglaublich, wie kompliziert sich die Landesregierung bei einer einfachen Corona-Maßnahme anstellt.