Pläne zur Verlagerung der Kärntner Cobra-Spezialeinheit sind ein weiterer ÖVP-Anschlag auf die Sicherheit der Bevölkerung!
Ein Abzug der Spezialeinheit Cobra aus Kärnten wäre ein sicherheitspolitischer Supergau
„ÖVP-Innenminister Karner setzt die Sicherheit der Kärntner Bevölkerung mit der Überlegung einer Verlagerung der Kärntner Cobra-Außenstelle nach Graz verantwortungslos aufs Spiel“, so der Kärntner FPÖ-Chef NRAbg Bgm. Erwin Angerer in einer ersten Stellungnahme.
„Bereits im Jahr 2014 haben ÖVP und SPÖ im Doppelpack 22 Polizeiinspektionen in Kärnten geschlossen und damit den ländlichen Raum komplett ausgedünnt“, erklärt Angerer. Für den nächsten sicherheitspolitischen Anschlag auf die Kärntner Bevölkerung hat sich die ÖVP nunmehr die Grünen ins Boot geholt. „Ein Abzug der Spezialeinheit Cobra aus Kärnten wäre ein sicherheitspolitischer Supergau für unser Bundesland. Eine Eingreiftruppe, die im Ernstfall erst eingeflogen werden muss, würde de facto ihrer Schlagkraft beraubt werden. Das darf nicht passieren“, kritisiert der FPÖ-Chef.
Von Landeshauptmann Peter Kaiser erwartet sich der FPÖ-Chef daher vollen Einsatz auf allen Ebenen, um die Sicherheit der Kärntnerinnen und Kärntner sicherzustellen. „Ein Austausch mit Innenminister Karner ist zu wenig. Wir erwarten uns, dass dieser abermalige Anschlag von Wien auf Kärnten mit allen Mitteln abgewehrt wird und Kaiser nicht erneut Erfüllungsgehilfe zum Schaden unseres Landes wird. In diesem Zusammenhang muss sich auch die Landeshauptleutekonferenz mit dem Thema beschäftigen und eine klare Haltung für den Erhalt der Cobra-Außenstellen in den Bundesländern einnehmen“, so Angerer. Leider ist auch aus den Reihen der Kärntner ÖVP abermals nichts zu hören. „ÖVP-Chef Martin Gruber sollte seinem Parteifreund Karner endlich klar machen, dass man mit der Sicherheit der Kärntner Bevölkerung nicht spielt, anstatt andauernd den willfährigen Handlanger der Bundespartei zu mimen“, so Angerer abschließend.