PCR-Testinfrastruktur: SPÖ-Gesundheitslandesrätin Beate Prettner schiebt Verantwortung an Gemeinden ab
Eigene Ausschreibung durch alle Gemeinden nicht durchführbar – Auch Tourismusbetriebe als Leidtragende
„SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner versucht wieder einmal, ihre eigene Verantwortung abzuschütteln“, erklärt der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Afritzer Bürgermeister Max Linder heute zur Aussage Prettners in den Medien, die Logistik rund um die PCR-Tests an die Gemeinden und Tourismusverbände auszulagern.
„Tatsache ist, dass Prettner an jene Gemeinden, die Interesse an PCR-Testungen bekundet haben, einen Brief geschickt hat, wonach die jeweilige Gemeinde selbst mit einer österreichweiten Ausschreibung Angebote von möglichen Testlabors und Angebote für den Transport von den PCR-Proben zu den Testlabors einholen soll. Das ist völlig schildbürgerhaft und so auch für die Gemeinden überhaupt nicht durchführbar! Es wäre die Aufgabe von LHStv. Prettner als Gesundheitsreferentin des Landes Kärnten, ein fertiges Paket bzw. System für funktionierende PCR-Tests in den Gemeinden vor Ort vorzulegen. Es ist ihr Job, eine reibungslose PRC-Testinfrastruktur zu gewährleisten“, betont Linder.
Prettner mache es sich wie in anderen Bereichen wieder viel zu leicht, ihre eigene Verantwortung als Gesundheitsreferentin an andere abzuschieben „Die Leidtragenden dieser Unfähigkeit der Landesregierung sind unter anderem die Kärntner Tourismusbetriebe, für deren Gäste vielfach PCR-Testungen notwendig sind. Es ist auch peinlich, wenn nun ÖVP-Tourismusreferent Schuschnig zwei Tage vor Weihnachten mit der Gesundheitsabteilung in Kontakt treten will, um die Problematik noch zu lösen. Tatsache ist, dass die SPÖ-ÖVP-Landesregierung bereits monatelang Zeit hatte, hier Lösungen zu liefern“, so der FPÖ-Abgeordnete und Bürgermeister.