Payer hat bei ''Causa Zechner'' sein Waterloo erlebt, beim Flughafen droht ein Armageddon!
Auch ÖVP-Chef Martin Gruber für Zechner-Desaster und Millionenschaden verantwortlich – Wann wird SPÖ-ÖVP-Landesregierung den Flughafen endlich wiederbeleben?
„KBV-Vorstand Martin Payer hat in der Causa Zechner auf ganzer Linie versagt und hat einen Millionenschaden für die Steuerzahler verursacht. Dafür ist neben Payer auch der zuständige ÖVP-Beteiligungsreferent Martin Gruber voll verantwortlich“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer zur endgültigen Entscheidung des OGH in der Causa Zechner. Mit dieser OGH-Entscheidung hat der Ex-Landesmanager Reinhard Zechner, der sich auf Kosten der Steuerzahler teure Reisen und Luxus-Essen mit Hummer, Austern und Trüffel gönnte, wieder seinen Job in der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV). „Payer hat in der Causa Zechner sein Waterloo erlebt, beim Flughafen Klagenfurt droht ihm ein Armageddon“, so Angerer mit Verweis darauf, dass auch beim Flughafen ein Rechtsstreit droht.
Payer habe eine Unkultur der Prozesse eingeführt, welche er aber reihenweise zum Schaden der Steuerzahler verliere. „Auch beim Flughafen droht ein Rechtsstreit mit dem früheren Mehrheitseigentümer. Noch viel schlimmer ist, dass es bis heute keinen Plan B der SPÖ-ÖVP-Landesregierung für die Wiederbelebung des Flughafens gibt. Sogar der Landtag hat auf Initiative des FPÖ die Regierung bereits auffordern müssen, endlich tätig zu werden und den Flughafen weiterzuentwickeln und auszubauen!“, betont der FPÖ-Chef.
„Wie geht es weiter? Wie ist sichergestellt, dass der Verlust aus dem heurigen Jahr abgedeckt wird und der Flughafen nicht in Konkurs geht? Wo bleibt der Plan B? Was ist mit der Umsetzung des Strategieplanes zum Flughafen, den Gruber monatelang getrommelt hat? Diese Fragen soll Beteiligungsreferent Gruber endlich beantworten. Wenn Gruber das nicht kann, muss uns SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser diese Fragen beantworten! Auch er ist voll verantwortlich und hat den Rückkauf mitgetragen“, so Angerer. Das Mauscheln hinter verschlossenen Türen müsse ein Ende haben. „Die Öffentlichkeit, die Wirtschaft und die Bürger haben ein Recht auf Transparenz. Es muss jetzt etwas passieren, sonst kostet am Ende auch die Causa Flughafen nur unzählige Millionen und wir stehen vor einem geschlossenen Airport!“