Patienten-Härtefallfonds: Müssen mehr Gelder zu den Patienten bringen
Vier Millionen Euro liegen ungenutzt in Härtefonds, statt bei den Patienten zu landen – Verantwortliche SPÖ soll Richtlinien ändern
Zum Kärntner Patienten-Härtefallfonds, in welchem wegen strenger Vergaberichtlinien vier Millionen Euro ungenutzt liegen, erklärt heute der Kärntner FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein, dass die Landesregierung endlich für eine einfachere Unterstützung von betroffenen Patienten sorgen muss. „Die SPÖ, die seit Jahrzehnten die Gesundheitsreferenten stellt, muss endlich die Richtlinien ändern, um den Patienten einen leichteren Zugang zu Geldern zu ermöglichen. Ziel muss es sein, dass die Gelder zu den Patienten kommen, die einen Schaden erlitten haben und leiden – statt im Härtefallfonds brach herumzuliegen“, betont Trettenbrein. Die FPÖ habe dazu bereits in der Vergangenheit Initiativen im Kärntner Landtag gesetzt und werde das neuerlich tun.
„Wir wollen, dass endlich mehr Patienten mit medizinischen Schäden nach einer Behandlung eine Unterstützung bekommen und dass diese höher dotiert wird. Der Härtefallfonds darf nicht wie ein Sparverein verwaltet werden, wo die betroffenen Kärntner um jeden Tausender streiten müssen. Wir brauchen einen fairen Umgang mit Patienten, die es nach medizinischen Schäden ohnehin sehr schwer haben“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher.