‘‘Original Play‘‘: FPÖ Kärnten verlangt Aufklärung!
FPÖ Kärnten bringt Antrag im Kärntner Landtag ein - Land Kärnten muss Bescheid wissen
Nachdem nun über die Medien bekannt wurde, dass der mit schweren Vorwürfen konfrontierte Verein „Original Play“ im Zuge von Fortbildungsseminaren auch in Kärnten tätig war, verlangt die FPÖ Kärnten wiederholt Transparenz und Aufklärung. „Wir wollen wissen, welche Kooperationen es in den letzten Jahren mit unseren Bildungs- und Betreuungseinrichtungen gegeben hat und ob es noch immer welche gibt, die zu beenden sind“, betont Kärntens FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Mag. Elisabeth Dieringer-Granza.
Bekanntlich gibt es gegen den Verein „Original Play“, der mit fragwürdigen pädagogischen Methoden Kurse anbietet, schwere Vorwürfe. „Die Eltern sind verunsichert und es kann nicht angehen, dass LH Kaiser lediglich vor diesem Verein warnt, ansonsten jedoch offensichtlich den Mantel des Schweigens über die ganze Sache breiten will“, kritisiert Dieringer-Granza. So warte sie noch immer vergebens auf die Antwort von LH Kaiser, ob es Kooperationen zwischen „Original Play“ und dem SPÖ-Verein „Kinderfreunde“ auch in Kärnten gegeben habe oder noch immer gebe. „Immerhin haben die „Kinderfreunde“ Wien bekannt gegeben, 10 Jahre lang mit „Original Play“ zusammengearbeitet zu haben und erst jetzt die Zusammenarbeit beendet“, erklärt die FPÖ-Bildungssprecherin.
Künftig müsse dafür gesorgt werden, dass zusätzliche pädagogische Dienste und Kooperationen dem Land gemeldet werden. Die FPÖ Kärnten werde einen entsprechenden Antrag im Kärntner Landtag einbringen“, kündigt Dieringer-Granza an. „Das Land Kärnten muss wissen, mit welchen Vereinen unsere Bildungs- und Betreuungseinrichtungen kooperieren. Es gebietet die Verantwortung gegenüber unseren Kindern, dass wir uns pädagogische Konzepte genau anschauen. Eltern müssen sich darauf verlassen können, dass ihre Kinder bestens betreut werden. Und Schließlich handelt es sich auch um Steuergeld“, betont Dieringer-Granza.
Wiederholt fordert die FPÖ-Bildungssprecherin auch eine Ansprechperson für die Eltern ein. Recherchen in den sozialen Medien machen deutlich, dass es Sorgen und Beschwerden in dieser Causa gibt. Diese gilt es auszuräumen“, fordert Dieringer-Granza.