ÖVP-Netzwerk der Abkassierer zu Lasten Kärntens erneut aufgedeckt
Millionen-Prämien-Zahlungen wiederholt bestätigt
Betreffend die aktuellen Medienberichte im Zusammenhang mit der Kritik an der Corona-Hilfsagentur (Cofag), stellt heute der FPÖ-HYPO-U-Ausschusssprecher im Kärntner Landtag, LAbg. Christoph Staudacher, fest: „Die kritischen Medienberichte bestätigen erneut, dass bei der Hypo/HETA-Abwicklung auch einige wenige Personen Millionen verdient haben, während Kärnten durch die Finger schaut. Die HYPO/HETA war nämlich für den nunmehr massiv unter Kritik stehenden und an der Abwicklung bzw. den Verhandlungen beteiligten Bernhard Perner eine regelrechte Goldgrube. Er kassierte gemeinsam mit seinem Kollegen Michael Mendel, der den zu erwarteten Erlös aus der Abwicklung viel zu niedrig (nämlich 6 Mrd. anstatt 12,2 Mrd. Euro) einschätze, infolge der „unerwarteten“ Mehrerlöse, Millionen-Prämien-Zahlungen. Zusammengefasst kann man sagen, dass sich hier offenbar ein ÖVP-Netzwerk der Abkassierer zu Lasten Kärntens organsiert hat. Dies wurde nunmehr auch durch den Rechnungshof und die Medienberichte der letzten Tage erneut aufgedeckt und bestätigt. Bezeichnend ist, dass SPÖ und ÖVP im U-Ausschuss im Kärntner Landtag die FPÖ-Detailfragen zu den Millionen-Prämien-Zahlungen an dieses ÖVP-Netzwerk „abgewürgt“ haben. Wir kämpfen im HYPO-Ausschuss „Gerechtigkeit für Kärnten“ jedenfalls hartnäckig weiter, um alles lückenlos aufzuklären und die zu viel gezahlten 1,2 Milliarden Euro nach Kärnten zurückzuholen.“