ÖVP-Jagdlandesrat Martin Gruber liefert Witz des Tages
Kärntner Jagdgesetz muss novelliert werden, weil ÖVP und SPÖ unhaltbare Klausel hinein reklamiert hatten
„Die heutige Wortmeldung des Kärntner Jagdreferenten LR Martin Gruber kann man nur als Witz des Tages bezeichnen. Er spielt sich als Retter der Jagdpächter auf, weil er diese mit einem Änderungsvorschlag von einem, wie er sagt, unnötigen Härte-Passus in Bezug auf Pachtkündigungen im Kärntner Jagdgesetz befreien will. Gruber verschweigt, dass genau diese Formulierung von der ÖVP, der Landwirtschaftskammer und der SPÖ per schriftlicher Eingabe in das Gesetz hineinreklamiert worden ist,“ kritisiert der stv. Klubobmann der FPÖ Kärnten Mag. Christian Leyroutz.
Statt diesen peinlichen Fehler, vor dem die FPÖ und der damalige Jagdreferent Mag. Gernot Darmann ausdrücklich gewarnt hatten, stillschweigend zu reparieren, inszeniere sich Gruber als angeblicher Retter der Jagdpächter. Die ÖVP zündete ein Haus an und gebärdet sich hernach als Löschmeister. „Das ist zu einen ein Beispiel für die unredliche Politik der ÖVP Kärnten und zu anderen ein Armutszeichen für Landesrat Gruber, der verzweifelt nach Möglichkeiten zur Profilierung suche und mangels Leistung nichts findet als diese notwendige Reparatur eines von der ÖVP verursachten Gesetzesmangels“, erklärt Leyroutz abschließend.