ÖVP-Bildungsministerium will Regeln für häuslichen Unterricht verschärfen
Brauchen Regeln mit Hausverstand im Klassenzimmer, statt Erschwerung des Heimunterrichts!
„Die Androhung verschärfter Regeln für den häuslichen Unterricht ist derzeit offensichtlich das Einzige, was der Bundesregierung neben Testen, Impfen und möglichen 1G-Plänen zum Thema Bildung einfällt. Statt einer selbstkritischen Ursachenforschung, warum die Eltern vermehrt Schulabmeldungen ihrer Kinder vornehmen und einen häuslichen Unterricht bevorzugen, kommt es seitens des ÖVP-Bildungsministeriums sofort zu Angstmacherei und Ausgrenzung. Dabei sind vielfach die Fehler in der Bildungspolitik seit Beginn der Corona-Krise die Ursache für das Vorgehen der Eltern“, erklärt FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza zu den aktuellen Medienberichten über die ÖVP-Pläne.
„Es ist skandalös, dass die Erziehungsberechtigten von der Regierung von vornherein unter Generalverdacht gestellt werden, dass sie nicht fähig seien, ihren Kindern den Unterrichtsstoff ausreichend zu vermitteln und man deshalb die Daumenschrauben anziehen muss. Viele Eltern melden ihre Kinder deshalb vom Schulunterricht ab und zum Heimunterricht an, weil sie ihnen das Corona-Regime in den Klassenzimmern ersparen wollen. Daher sollten im Schulunterricht endlich vernünftige Regeln mit Hausverstand umgesetzt werden, statt den Heimunterricht zu verteufeln und zu erschweren!“, so Dieringer-Granza, die Bildungsminister Faßmann auffordert, von seinen Plänen abzurücken.