„Nur zu verwalten, ist für Kärntens Zukunft zu wenig!“
FPÖ kritisiert politischen Stillstand in Kärnten und neue Abgaben, die nicht Konzerne, sondern Bürger treffen werden
Mit Kopfschütteln reagiert Kärntens FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer auf das heutige Chefpresso-Interview mit SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser: „Man will die Kärntner Bürgerinnen und Bürger wohl für dumm verkaufen, wenn man sagt, die Handymastenabgabe würde nur die Mobilfunknetzebetreiber betreffen. Ich kenne noch keinen Handymasten, der die Steuern zahlt. Solche und auch alle anderen Abgaben werden am Ende natürlich die Endkunden zahlen und keine Konzerne! Die SPÖ als Landeshauptmann-Partei ist offensichtlich nur mehr mit sich selbst beschäftigt und übersieht, wie ja zuletzt auch Ex-Grünen-Ministerin Gewessler zugeben musste, was sich die Bürger in diesem Land von einer verantwortungsvollen Regierung erwarten würden! In Kärnten ist es leider nochmals schlimmer, weil SPÖ und ÖVP in all den Jahren, in denen sie bereits die Regierungsverantwortung tragen, nichts gelernt haben. SPÖ und ÖVP verwalten seit 12 Jahren lediglich, anstatt die Zukunft des Landes zu gestalten.“
Als bestes Beispiel für den Leerlauf der rot-schwarzen Landesregierung nennt Angerer den Flughafen Klagenfurt: „Auf eine missglückte Privatisierung folgte eine missglückte Rücknahme mit Stillstand und ein Sinkflug des Flughafens in die Bedeutungslosigkeit. Nur zu verwalten, ist für die Zukunft Kärntens einfach zu wenig!“