Nulllohnrunde 2022 für Kärntner Spitzenpolitiker sehr wohl möglich
Landesregierungsmitglieder gönnen sich Lohnerhöhung in der Höhe von 1,6 Prozent
„Entgegen den Behauptungen von LH Kaiser in der heutigen Kronenzeitung, ist eine Nulllohnrunde für Kärntner Spitzenpolitiker im Jahr 2022 sehr wohl möglich. Diesbezüglich hat die Kärntner FPÖ in der letzten Landtagssitzung am 16. Dezember 2021 bereits eine Initiative gesetzt. Hier darf es keine fadenscheinigen Ausreden oder Schutzbehauptungen von Seiten der SPÖ und von LH Kaiser geben. Die Kärntner Regierungsparteien von SPÖ und ÖVP brauchen nur die FPÖ-Initiative unterstützen, damit die für die Nulllohnrunde notwendige gesetzliche Bestimmung für 2022 in der nächsten Landtagssitzung ins Kärntner Bezügegesetz aufgenommen wird“, so Kärntens FPÖ-Chef Erwin Angerer in einer Stellungnahme.
„Angesichts von knapp 100.000 armutsgefährdeten Kärntnern, die massiv unter der Corona-Krise zu leiden haben, und den Maßnahmen der Regierung gebietet es der Anstand, auf die Gehaltserhöhung zu verzichten“, so der FPÖ-Obmann in Richtung Kaiser.
„Überhaupt nicht nachvollzierbar und unfair ist, dass sich die Regierungsmitglieder in der Landesregierung eine Lohnerhöhung in der Höhe von 1,6 Prozent gönnen, während man die Mitarbeiter in der Landesregierung und in den Kärntner Spitälern mit unter 1,5 Prozent im Jahr 2022 abspeist“, gibt Angerer abschließend zu bedenken.