Notärzte-Mangel in Spittal: Engpass muss dauerhaft gelöst werden!
Dank an Gerald Bruckmann und weitere Notärzte, die sich für kurzfristige Übernahme des Wochenend-Dienstes gemeldet haben
Im Zusammenhang mit dem aktuellen Notärzte-Engpass im Bezirk Spittal, aber auch in Villach, appelliert heute der FPÖ-Landtagsabgeordnete und Spittaler Stadtrat Christoph Staudacher an Gesundheitsreferentin Beate Prettner, endlich tätig zu werden. „Prettner ist zuständige Gesundheitsreferentin des Landes Kärnten. Sie soll in Gesprächen mit der Ärztekammer die nötigen Rahmenbedingungen sicherstellen, damit der Engpass bei den Notärzten dauerhaft gelöst werden kann“, fordert Staudacher. Es sei ein untragbarer Zustand, wenn der größte Bezirk Kärntens an einem oder mehreren Wochenenden über keine Notarzt-Versorgung verfügt oder eine solche erst kurzfristig nach Medienberichten gefunden werden kann.
„Prettner darf in dieser Angelegenheit den Kopf nicht in den Sand stecken und auf eine laufende Evaluierung und eine mögliche Reform ab Herbst verweisen, sondern muss sofort aktiv werden. Es muss an jedem Wochenende eine ausreichende Versorgung mit Notärzten geben. Das sind wir unseren Bürgern schuldig, denn sie erwarten sich zu Recht auch am Wochenende eine lückenlose Gesundheitsversorgung“, erklärt Staudacher.
Der FPÖ-Abgeordnete bedankt sich ausdrücklich beim medizinischen Direktor des Krankenhauses Spittal, Gerald Bruckmann, dafür, dass er persönlich am kommenden Wochenende den fehlenden Notarztdienst freiwillig übernehmen wollte und auch bei jenen Notärzten, die sich nun kurzfristig für die Wochenend-Dienste gemeldet haben.