Neuerlicher sozialer Kahlschlag zu Lasten bedürftiger Kinder und Familien in Kärnten!
LR Mag. Gernot Darmann: Unverantwortliche Einsparungen bei bedürftigen Kindern seitens der SPÖ-Sozialreferentin
In der heutigen Regierungssitzung hat es seitens der Regierungskoalition einen neuerlichen sozialen Kahlschlag gegeben, indem die Mittel für Kinder- und Jugenderholungsaktionen neuerlich gekürzt wurden. Standen im Jahr 2014 noch insgesamt 632.000 Euro zur Verfügung, sind es heuer nur mehr 282.000 Euro, wovon der Zuschuss des Landes 255.000 Euro ausmacht. Das kritisierte der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Gernot Darmann im Anschluss. „Das ist eine neuerliche Hiobsbotschaft für jene Kärntner Kinder und Jugendlichen sowie ihre Eltern, die es nicht leicht haben und die sich einen Erholungsurlaub selbst nicht leisten können“, betont Darmann.
Im Jahr 2014 konnten im Rahmen der Erholungsaktion für gesundheitlich gefährdete und sozial bedürftige Kinder noch rund 500 Kinder nach Bibione fahren, 120 nach Heiligenblut und zusätzlich gab es auch noch Ferienaufenthalte am Klippitzthörl. „Nun hat es im zweiten Jahr in Folge Kürzungen in diesem Bereich gegeben. Von zuvor 500 Kindern können nur mehr rund 100 ans Meer fahren, Heiligenblut-Aufenthalte gibt es nur mehr für 90 Kinder und die Ferienaufenthalte am Klippitzthörl wurden überhaupt komplett gestrichen. Der soziale Kahlschlag geht leider gerade bei denen weiter, die am meisten Rückhalt durch die Sozialpolitik brauchen würden“, so der Kärntner FPÖ-Obmann.
Darmann hielt ausdrücklich fest, dass er in der Regierungssitzung nicht gegen den Erholungsurlaub für Kärntner Kinder und Jugendliche, sondern gegen die drastischen Kürzungsmaßnahmen seitens der SPÖ-Sozialreferentin Prettner gestimmt hat. „Diese Kürzungen seitens der Kärntner Sozialpolitik sind unverantwortlich. Wir sind gegen weitere Einsparungen bei bedürftigen Kindern!“