Neuerlicher Lockdown ist völlig überzogene Maßnahme!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss sich für Änderungen einsetzen – Regierung hat trotz der FPÖ-Warnungen sechs Monate lang nichts zum Schutz der Risikogruppen unternommen
„Die Kärntner Zahlen geben einen neuerlichen Lockdown mit Ausgangssperren und einer enormen Schädigung der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes sicher nicht her. Wir sind weit entfernt von einer massiven Überlastung des Gesundheitssystems, die solche drastischen Maßnahmen rechtfertigen würde. Daher fordere ich Landeshauptmann Peter Kaiser auf, sich selbstbewusst für Kärnten einzusetzen und Verbesserungen zu verhandeln. Es ist noch nicht vorbei, bis zum Beginn des Lockdowns kann man noch Änderungen im Sinne der Kärntner Unternehmer, der Gastronomie, der Hotellerie, der Veranstalter und aller Arbeitnehmer erreichen“, betont der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann in einer Reaktion auf die neuen Covid19-Maßnahmen des Bundes.
Darmann erinnert daran, dass die FPÖ schon immer die Berücksichtigung der regionalen Corona-Entwicklung gefordert hat, statt über ganz Österreich die gleichen Maßnahmen zu verhängen. Stattdessen habe es eine Farce um die Corona-Ampel gegeben, die sofort nach dem Start vom Bundeskanzler wieder im Müllkübel entsorgt wurde. „Entscheidend ist für die FPÖ seit Beginn der Corona-Krise im März der Schutz der allseits bekannten Risikogruppen. Wir haben diesen Schutz unter Nennung konkreter Maßnahmen immer eingefordert, aber von der Regierung wurde nichts unternommen. Erst diese Woche wurden laut heutiger Aussage von Minister Anschober Maßnahmen zum Schutz insbesondere der Heimbewohner eingeleitet. Wieso ist das nicht bereits in den letzten sechs Monaten passiert?“, fragt Darmann abschließend.