Neuer SPÖ-Postenschacher um Finanzchefin lange geplant, jetzt vollzogen
SPÖ-Finanzlandesrätin Gabriele Schaunig bringt ihre Mitarbeiterin in diese Spitzenposition
„Bereits im Vorjahr haben Medien gemeldet, dass eine Mitarbeiterin von SPÖ-Finanzreferentin Dr. Gabriele Schaunig-Kandut dem fleißigen Team der Finanzverwaltung als Chefin vor die Nase gesetzt wird. Heute Mittwoch, hat die SPÖ mit ihrer scheinbar willenlosen und jede parteipolitische Unverschämtheit der SPÖ abnickende „Beiwagerl-ÖVP“ diesen Postenschacher fixiert“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann. Die SPÖ sei auf dem besten Weg, die Landesregierung zu einem roten Familienbetrieb zu machen. Ob in der Kabeg, im Gesundheitsfonds, in den Landesabteilungen oder bei den Landesgesellschaften kommen nur mehr rote Gefolgsleute zum Zug.
„Wenn die SPÖ auch sonst im Land nichts weiterbringt, beim Postenschacher agiert sie rücksichtlos effizient. Peter Kaiser übertrifft dabei bereits den verstorbenen Landeshauptmann Leopold Wagner. Das Tempo der roten Vereinnahmung des Landes ist atemberaubend“, erklärt Darmann. Man müsse die SPÖ daran erinnern, dass das Land nicht Eigentum der SPÖ ist.
Darmann weist darauf hin, wie rücksichtslos die SPÖ diesen Machtrausch auslebt. „Die FPÖ hat im November einen dringlichen Antrag eingebracht, dass der Chef der Landesfinanzverwaltung österreichweit auszuschreiben ist. Doch die SPÖ verhinderte, dass dieser Antrag überhaupt behandelt wird. Mit allen Mitteln hat sie es durchgesetzt, dass eine Schaunig-Mitarbeiterin an diese wichtige Position kommt. Die rote Finanzreferentin Schaunig will dort offensichtlich jemanden mit einem politischen Naheverhältnis positionieren“, zeigt Darmann auf.
Er sieht auch einen Reputationsverlust für Kärnten. „Welche seriösen Kandidaten werden sich noch für Spitzenpositionen im Land interessieren, wenn die SPÖ immer wieder demonstriert, was sie unter Objektivierung versteht. Jeder kann sich bewerben, aber der Favorit mit dem roten Parteibuch steht schon lange vorher als Sieger fest“, so Darmann abschließend.