Neue Verschärfung der Corona-Maßnahmen durch Bundesregierung ist strikt abzulehnen
Einführung der 2G-Regel ist Vorstufe für Impfpflicht.
Scharfe Kritik an der neuen Verschärfung der Corona-Maßnahmen durch die türkis-grüne Bundesregierung übt der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer. „Die Einführung der 2G-Regel ist ein weiterer Schritt in Richtung Impfpflicht und führt lediglich dazu, dass die Spaltung in der Gesellschaft weiter vorantrieben wird. Eine wirksame Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie ist diese Maßnahme hingegen nicht. Denn es gibt keine logische Erklärung, warum Menschen, die sowohl gesund als auch getestet sind, künftig keinen Zutritt mehr in Hotellerie, Gastronomie, zum Frisör und zu anderen körpernahen Dienstleistern haben dürfen.“
Dies sei nicht nachvollziehbar und das Aussperren von gesunden Menschen aus dem Freizeitbereich sei auch medizinisch nicht erklärbar. Es zeige sich, dass die Bundesregierung weiterhin alles auf die Karte „Impfung“ setze, obwohl mittlerweile erkennbar sei, dass alles nicht funktioniere, was mit der Impfung versprochen worden ist. „Menschen können sich trotz Impfung mit dem Virus infizieren und es weitergeben, und es gibt auch unter den Geimpften schwere Krankheitsverläufe. Trotzdem treibt man die Menschen weiterhin in die Impfung. Warum denkt man nicht über einen Strategiewechsel nach? Es braucht neue Wege, um eine Überlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen zu verhindern“, so Angerer.
Wichtig wären in diesem Zusammenhang flächendeckende Antikörpertests, Freiwilligkeit bei Tests und Impfungen sowie eine sofortige ärztliche Behandlung erkrankter Personen mit entsprechenden Medikamenten, noch bevor diese im Krankenhaus landen. Doch über derartige Alternativen, die FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl aufgezeigt hat, werde nicht nachgedacht. Ganz im Gegenteil, man versuche den „Plan B“ ins Lächerliche zu ziehen, und dass, obwohl zahlreiche Experten die Sinnhaftigkeit solcher Maßnahmen bestätigen.
Der Kärntner FPÖ-Chef weist außerdem darauf hin, dass die verordneten Verschärfungen die Wirtschaft massiv schädigen: „Wir sind in einer Phase, in der die Wirtschaft gerade wieder angesprungen ist. Durch die Verschärfungen wird es zu dramatischen Umsatzeinbrüchen in den betroffenen Branchen kommen. Das ist verantwortungslos und inakzeptabel.“