Neuauflage des SPÖ-Wahlkampf-Schmäh's mit den Mieten
Sogar die rote Arbeiterkammer beklagt die hohen Steigerungen bei den Mieten für Sozialwohnungen – SPÖ hat vor Wahl 2013 alles versprochen und danach alles gebrochen
„Die Kärntner SPÖ wiederholt ihren Wahlkampf-Schmäh von 2013. Damals hat sie den Menschen billigere Mieten und billigeren Strom versprochen – und nichts gehalten. Heute versuchten es SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser und SPÖ-Wohnbaureferentin Gabriele Schaunig-Kandut ein zweites Mal“, kritisiert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann scharf. Es gebe in Kärnten rund 200.000 Wohnungsmieter. „Für 3 Prozent von ihnen reklamiert die SPÖ eine Verbesserung, aber was ist mit den übrigen 97 Prozent? Auf sie hat die SPÖ vergessen. Sie können von den billigeren Mieten und dem niedrigeren Strompreis, den die SPÖ 2013 lautstark angekündigt hat, nur träumen. Mieten und Strompreis sind in Wahrheit teurer und für viele unerschwinglich geworden“, betont Darmann.
Darmann verweist auf die Studie der Kärntner Arbeiterkammer vom November 2017. Darin beklagt die AK, dass die Kosten gemeinnütziger Wohnungen von 2015 auf 2017 um 6,74 % gestiegen sind. „Die Menschen müssen immer mehr Geld fürs Wohnen ausgeben, obwohl die SPÖ Kärnten ihnen das Gegenteil versprochen hat. Weiters hat die Arbeiterkammer auch festgestellt, dass die Preisdifferenz zwischen gemeinnützigen und privaten Wohnungen seit 2015 geringer geworden ist. Das heißt: Die Gemeinnützigen wurden teurer“, so Darmann. Dies zeige klar, dass die Wohnbaupolitik der SPÖ Kärnten auf allen Linien gescheitert ist.
„Wer einmal Versprechen bricht, dem glaubt man nicht. Die Kärntnerinnen und Kärntner können sich bei der SPÖ für die Lebenshaltungskosten in Kärnten, die für viele kaum mehr leistbar sind, aufrichtig bedanken“, betont der FPÖ-Obmann. Dank der gebrochenen SPÖ-Wahlversprechen sei Wohnen in Kärnten mittlerweile für viele nicht mehr zu finanzieren. Es sei besonders dreist, nach 5 Jahren gebrochener Versprechen neuerlich zu versuchen, die Menschen mit den gleichen Wahlzuckerln zu ködern, um sie nach der Wahl wieder zu belasten.