Nach jahrelangen Kürzungen der Wohnbeihilfe kommt jetzt SPÖ-Wahlzuckerl
Jahrelange Forderung der FPÖ nach automatischer Anpassung an die Teuerung wird endlich umgesetzt
„Jahrelang hat die SPÖ die Wohnbeihilfe für Mieter gekürzt, da die Bemessungsgrundlage, also der anrechenbare Wohnungsaufwand, nicht an die Teuerung angepasst wurde. Rechtzeitig vor der Landtagswahl 2023 verteilt sie nun Wahlzuckerln, indem sie diese Politik der sozialen Kälte stoppt und die Unterstützung der Mieter wie von der FPÖ seit langem gefordert wieder verbessert. Sie gibt ihnen damit das wieder zurück, was sie ihnen davor jahrelang weggenommen hat“, erklärt FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Harald Trettenbrein.
Auf Druck der FPÖ komme nun endlich eine Inflations-Sperre in die Wohnbeihilfe. „Die Bemessungsgrundlage wird per Gesetz jedes Jahr gemäß Teuerungsindex angehoben. Genau das steht in einem Antrag, den die FPÖ bereits am 24. September 2020 im Landtag eingebracht hat.“
„Leider dauerte es über ein Jahr, bis unsere Forderung von der Landesregierung umgesetzt wird. Für viele von der Covid-19-Krise stark Betroffene kommt das zu spät. Über 4.000 Antragsteller wurden im Vorjahr abgelehnt. Zusätzlich wurde bei tausenden Kärntnern die Beihilfe gekürzt, weil sie ein paar Euro mehr Pension oder Gehalt bekommen haben. Dadurch wurde im Corona-Krisenjahr 2020 eine Million Euro weniger Wohnbeihilfe ausgezahlt als im wirtschaftlichen Boom-Jahr 2019. Das ist ein trauriger Beweis für die soziale Kälte der Koalition“, so Trettenbrein abschließend.