Mögliche Stromabschaltungen sind Ergebnis einer völlig gescheiterten Energiepolitik!
Regierung muss alles unternehmen, dass es gar nicht zu Stromabschaltungen kommen kann
Zur aktuellen Diskussion über mögliche Stromabschaltungen unter anderem bei großen Betrieben erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer: „Mögliche Stromabschlagen sind das Ergebnis einer völlig gescheiterten Energiepolitik der Bundesregierung, welche die Russland-Sanktionen mitträgt, die uns massiv schaden. Die Auswirkungen dieser falschen Politik werden nun sichtbar. Die steigenden Strompreise und die Stromknappheit und dadurch drohende Abschaltungen sind eine Zumutung für Bevölkerung und Wirtschaft. Die Regierung ist gefordert, alles zu unternehmen, dass es gar nicht zu Stromabschaltungen kommen kann. Es müssen endlich die Ursachen bekämpft und die Russland-Sanktionen sofort beendet werden“, so Angerer, der auch eine nationale Lösung für das Ende des Merit-Order-Systems einfordert, da die EU hier blockiert.
„Wenn bei einer Mangellage der Strom für alle Industriebetriebe in einer Region abgeschaltet wird, droht das Chaos. Wenn dieser dramatische Fall eintritt, muss es Ausnahmen geben. Konkret müssten etwa Lebensmittelerzeuger wie Molkereien oder Unternehmen, von deren Abwärme die Heizung tausender Haushalte abhängt, wie die Papierfabrik Frantschach oder Fundermax, von Abschaltungen ausgenommen werden. Es ist unbegreiflich, dass die SPÖ-ÖVP-Landesregierung die letzten Monate verschlafen und dafür keine konkreten Pläne ausgearbeitet hat. Wir müssen für den Ernstfall gerüstet sein“, betont der FPÖ-Chef.