Mit Hilfe der Corona-Antigentests Pflegeheime für Besucher offenhalten
Neuerlicher Besuchs-Stopp muss im Sinne unserer Senioren verhindert werden
„Es ist sehr bedauerlich, dass es nicht gelungen ist, eine Einschleppung des Corona-Virus in Kärntner Pflegeheime zu verhindern. Trotz der derzeit bestehenden Ansteckungsherde in sechs Heimen muss alles getan werden, um einen neuerlichen Besuchs-Stopp in den Alten- und Pflegeheimen und damit deren faktische Abschottung von der Außenwelt zu verhindern“, fordert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann. Leider habe es die Regierung bisher verabsäumt, für den lang versprochenen effektiven Schutz der allseits bekannten Risikogruppen zu sorgen.
„Die neuen Antigentests bieten eine wirksame Handhabe, um einen Besuchs-Stopp zu verhindern. Man kann mit ihnen viel rascher als mit den PCR-Untersuchungen eine mögliche Infektion feststellen. Da in den nächsten Wochen ohnehin alle Pflegeheime von einem niedergelassenen Arzt betreut werden, kann auch die geforderte ärztliche Qualitätskontrolle der Antigentests gewährleistet werden“, betont Darmann. Mit einem tagesaktuellen negativen Antigentest sollten Angehörige ihre Oma bzw. Opa im Heim besuchen können, schlägt Darmann vor. „Damit verhindern wir die Vereinsamung unserer Eltern und Großeltern, die zu Recht als massiver Kollateralschaden im bisherigen Corona-Krisenmanagement gilt“, so der FPÖ-Chef.
Abschließend verlangt er, dass man die Belagsdichte in Pflegeheimen nicht mehr erhöht, wie es im Frühjahr passiert ist. „Einzelzimmer reduzieren das Infektionsrisiko und erleichtern eine mögliche Quarantäne“, so Darmann abschließend.