Mit dem Wolf wird es in Kärnten keine Almwirtschaft mehr geben: FPÖ fordert wolfsfreies Kärnten
Aussagen des „Wolfsexperten“ sind an Naivität und Weltfremdheit nicht zu überbieten!
Die heutigen Aussagen von WWF-Wolfsexperten Christian Pichler, wonach der Wolf notwendig sei, um den Wald „aufzuräumen“ werden vom Kärntner FPÖ-Obmann NAbg. Erwin Angerer und dem freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr aufs Schärfste zurückgewiesen. „Die Aussagen dieses angeblichen ´Wolfsexperten´ des WWF sind an Naivität und Weltfremdheit nicht zu überbieten. Es ist auch falsch, dass der Wolf für die Regulierung wichtig sei. In der Praxis ist das gescheitert, wie man in der Schweiz beim Thema Hirschregulierung sehen kann, wo die Wölfe das mehrfache an Nutztieren als Hirsche töteten und eine große Nachjagd nötig ist“, so Angerer und Muhr.
„In der echten Natur, abseits der ´heilen Welt´ des WWF, geht der Wolf auf die Schwächsten los und das sind unsere Nutz- und Weidetiere. Das mussten unsere Bauern auch heuer mit hunderten Schafsrissen auf Kärntens Almen schmerzhaft erleben. Seitens der FPÖ warnen wir seit vielen Jahren vor dem immer größeren Schaden, den der Wolf verursacht und fordern ein wolfsfreies Kärnten. Leider haben Bundes- und Landesregierung in dieser Frage versagt“, so Angerer und Muhr. Die untaugliche Wolfsverordnung von ÖVP-Landesrat Gruber habe überhaupt nichts gebracht, vielmehr sei im Drautal heuer sogar das erste Wolfsrudel in Kärnten bestätigt worden.
„Mit dem Wolf wird es in Kärnten keine Almwirtschaft mehr geben. Daher muss es endlich zu einer Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes kommen. Die ständigen Ausreden der Regierung auf die EU helfen unseren betroffenen Bauern gar nichts“, so die FPÖ-Politiker, die auch ein härteres Vorgehen des ÖVP-Landwirtschaftsministers einfordern, bevor es zu spät ist und es keine Almwirtschaft mehr gibt.