Messe-Standort: Studie ohne ausreichende Fakten ist nichts wert!
SPÖ-Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz verbrennt Steuergeld
Scharfe Kritik an SPÖ-Bürgermeisterin Maria-Luise Mathiaschitz übte heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann im Zusammenhang mit der von Mathiaschitz präsentierten „Standort-Studie“ zu den Kärntner Messen. „Es ist nichts anderes als das Verbrennen von Steuergeld, eine Studie anfertigen zu lassen, die das vorweg schon bestehende Vorurteil der Bürgermeisterin bestätigt, ohne jemals Detailinfos zu dem angedachten neuen Messekonzept am Flughafen in der Hand zu haben. Eine solche Studie ist zwar teuer, aber vermutlich nichts wert“, betonte Darmann in einer Pressekonferenz.
„Ich sehe ein solches privates Investment in eine neue Messeinfrastruktur weiter als große Chance für Kärnten. Die Politik ist hier gefordert, zu servicieren und nicht schon vorab zu blockieren“, erklärte Darmann. Er gehe davon aus, dass den Studienerstellern keine Detailinformationen zum geplanten neuen Messestandort am Flughafen vorgelegen sind. „Dann frage ich mich, wie kann man in einer Studie zwei Standorte vergleichen, wenn man gar nicht weiß, was bei dem möglichen Messestandort am Flughafen überhaupt geplant ist, wie die Umsetzung stattfinden soll und welche Besucherströme etc. errechnet werden“, so Darmann.
Auffällig sei, dass die Studie – zumindest laut Medienberichten – auch überhaupt nicht auf das enorme Entwicklungspotential am jetzigen Messegelände eingeht, sondern lediglich eine Wertschöpfung aufgrund der Messe von rund 23 Mio. Euro annimmt. Darmann: „Dass die Wertschöpfung bei einer möglichen anderwärtigen Entwicklung des jetzigen Geländes in Innenstadtnähe ein Vielfaches betragen würde und eine bedeutend größere Belebung der Innenstadt zu erwarten wäre, ist den Studienautoren und der SPÖ-Bürgermeisterin offenbar egal.“
Für ihn schließe sich hier ein Kreis. „Überall wo es in Klagenfurt politische Skandale oder Skandälchen gibt, ist Bürgermeisterin Mathiaschitz mittendrin, egal ob politisch oder als Messepräsidentin. Man kann sich nur wundern, was unter Mathiaschitz alles möglich ist, ohne dass es zu irgendwelchen Konsequenzen für sie führt“, so der FPÖ-Chef abschließend.